Ein großes Ziel hat Horst Seehofer viele Jahre lang vor sich her getragen: Der CSU-Chef wollte zum Ende seiner politischen Karriere den ersten geordneten Übergang der Parteihistorie in die Wege leiten. Ohne Streit und Zwistigkeiten werde er sein politisches Erbe regeln, so beteuerte er immer wieder. „Sie werden sich noch wundern“, hielt er Zweiflern offensiv entgegen.
MÜNCHEN