Um unter den schwierigen Marktbedingungen im internationalen Bankensektor bestehen zu können, will die BayernLB bis September 2022 rund 400 der insgesamt 2800 Stellen am Hauptsitz in München abbauen. Zugleich will sich die Bank, die zu drei Vierteln dem Freistaat Bayern und zu einem Viertel den bayerischen Sparkassen gehört, strategisch neu ausrichten. Der Vorstand setzt dabei vor allem auf ein starkes Wachstum der Tochtergesellschaft DKB sowie auf eine Ausweitung des Immobiliengeschäfts. Im Geschäft mit Firmenkunden - traditionell der eigentliche Kernauftrag der Landesbank - will man sich künftig auf profitable Bereiche konzentrieren. Aus dem Kapitalmarktgeschäft wird sich die Bank schrittweise zurückziehen.
MÜNCHEN