Charles de Gaulle hatte so seine Zweifel. Der Krieg war noch keine zwei Jahrzehnte vorbei, als die damalige französische Regierung begann, ihre Dollarreserven im großen Stil in Gold zu tauschen. Der Gedanke, dass dieser Schatz in den Tresoren der amerikanischen Notenbank lagern sollte, behagte dem Präsidenten nicht. Um das Gold „dem Zugriff einer fremden Macht“ zu entziehen, ließ de Gaulle es 1966 nach Paris schaffen. Der größte Teil der deutschen Goldreserven liegt noch immer in New York, sauber gestapelt in ziegelsteingroßen Barren im Keller der Federal Reserve.
BERLIN