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WÜRZBURG: IHK fördert Forschung an der Universität mit 74 000 Euro

WÜRZBURG

IHK fördert Forschung an der Universität mit 74 000 Euro

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    Gemeinsam froh über den nachhaltigen Erfolg der IHK-Firmenspende (von links): die geförderten Vladimir Dyakonov und Jens Pflaum, Alfons Ledermann (Schriftführer Unibund), IHK-Hauptgeschäftsführer Ralf Jahn, die geförderten Ralf Klein und Julia Wettemann, dahinter David Brandstätter (Vorsitzender Universitätsbund), Uni-Vizepräsident Georg Kaiser, Uni-Kanzler Uwe Klug und IHK-Präsident Claus Bolza-Schünemann.
    Gemeinsam froh über den nachhaltigen Erfolg der IHK-Firmenspende (von links): die geförderten Vladimir Dyakonov und Jens Pflaum, Alfons Ledermann (Schriftführer Unibund), IHK-Hauptgeschäftsführer Ralf Jahn, die geförderten Ralf Klein und Julia Wettemann, dahinter David Brandstätter (Vorsitzender Universitätsbund), Uni-Vizepräsident Georg Kaiser, Uni-Kanzler Uwe Klug und IHK-Präsident Claus Bolza-Schünemann. Foto: FOTO Deppisch

    (md) In wirtschaftlich schweren Zeiten rückt die Region noch näher zusammen: Trotz der Krise konnte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt auch für 2009 eine hohe Firmenspende einsammeln. IHK-Chef Ralf Jahn dankte bei der Übergabe an die beiden Wissenschaftler-Teams den mainfränkischen Unternehmen für ihre Bereitschaft, die regionale Forschung zu unterstützen.

    IHK-Präsident Claus Bolza-Schünemann betonte am Mittwoch bei der Scheckübergabe die Bedeutung einer hohen Innovationsleistung und einer funktionierenden Zusammenarbeit zwischen regionaler Forschung und Wirtschaft.

    Normalerweise fördert die IHK nur ein Projekt im Jahr. Dass heuer zwei Forschungsvorhaben gefördert werden, hängt mit dem Regionalprinzip der IHK-Förderung zusammen: Die 2007er Fördermittel waren wegen des Wegzugs des begünstigten Professors nicht ausgezahlt worden.

    Ralf Klein und Julia Wettemann vom Institut für Geographie erhalten 39 000 Euro zur Durchführung eines Projekts mit dem Titel: „Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Wirtschaftsregion Mainfranken aus unternehmerischer Perspektive“. In dem Projekt werden die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und ihre Auswirkungen auf die Betriebe des verarbeitenden Gewerbes untersucht.

    Ein Forschungsvorhaben von Vladimir Dyakonov und Jens Pflaum zum Einsatz von Hybridmaterialien in der Energietechnik fördert die Kammer mit 35 000 Euro: Die Wissenschaftler wollen kontrollierte Oberflächenstrukturierungen energietechnisch relevanter Materialien im Nanometerbereich erzielen.

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