Die Gläubiger des insolventen Reisekonzerns FTI haben bislang Forderungen über 840 Millionen Euro angemeldet. Insolvenzverwalter Axel Bierbach hatte bei der ersten Gläubigerversammlung am Mittwoch in München schlechte Nachrichten für sie: Die Aussichten seien gering, viel Geld zurückzuerhalten. Die Prüfung der Forderungen werde sich angesichts der großen Zahl der Gläubiger über Jahre hinziehen. Und am Ende werde voraussichtlich nur eine geringe Quote herauskommen.
München