In Science-Fiction-Filmen aus Hollywood wie „Interstellar“ war schon oft ein Schwarzes Loch zu sehen, aber in der Wirklichkeit warten Wissenschaftler auf der ganzen Welt sehnlichst auf ein Bild davon. 1915 stellte Albert Einstein erstmals die Theorie auf, dass es im Universum solche Orte der Extreme geben könnte, die alle Materie in ihrer Nähe anziehen und noch nicht einmal Licht nach außen lassen. Das galt damals als kühne Theorie, der kaum ein Astronom folgen wollte. Das änderte sich allerdings mit der Zeit. Vor 50 Jahren hat sich der Begriff „Schwarzes Loch“ für derlei Phänomene allgemein etabliert. Wirklich gesehen hat allerdings noch niemand eines.
CAMBRIDGE