Die Ozeane haben mehr als 15 Monate lang immer neue Wärmerekorde aufgestellt - nun finden die stetigen Höchstwerte wohl erst einmal ein Ende. Im globalen Mittel lag die Oberflächentemperatur nach vorläufigen Daten der US-Plattform „Climate Reanalyzer” zuletzt nicht mehr über den täglichen Vorjahreswerten. Es sei anzunehmen, dass die globale Meerestemperatur in der zweiten Jahreshälfte eher unterhalb der extremen Rekorde von 2023 bleiben werde, erklärte Helge Gößling, Klimaphysiker am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven.
Berlin