In den USA steigt die Zahl der mit Vogelgrippe infizierten Rinder. Mehr als 130 erfasste H5N1-Infektionen in einem Dutzend US-Bundesstaaten gibt es nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC inzwischen. Noch immer sei die Datenlage zu den Übertragungen dünn und Gegenmaßnahmen liefen nur schleppend an, bemängelt der Vizepräsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Martin Beer. Bekommen die USA den Erreger nicht in den Griff, „hätte man unter Umständen weltweit eine völlig neue Rinderkrankheit”.
Greifswald/Berlin