Die Deutsche Bahn und die Tochter der Polnischen Staatsbahnen PKP Intercity bieten zum Fahrplanwechsel im Dezember zusätzliche Verbindungen zwischen beiden Ländern an. «Reisenden stehen künftig 17 statt aktuell elf direkte Verbindungen (jeweils Hin- und Rückfahrt) zur Verfügung», teilten beide Unternehmen mit. Die Konzerne reagierten damit auf die deutlich gestiegene Nachfrage nach Reiseverbindungen zwischen beiden Ländern.
Zum 14. Dezember soll es demnach eine neue Verbindung zwischen Leipzig, Breslau und Krakau geben mit zwei Zügen pro Tag und Richtung. Für Reisende aus München, Nürnberg oder Frankfurt soll sich damit die Reisezeit nach Südpolen um rund zwei Stunden verringern.
Weitere tägliche Verbindung zwischen Warschau und Berlin
Zwischen Warschau und Berlin soll künftig eine weitere tägliche Verbindung eingerichtet werden. Insgesamt sind dann auf der Strecke sieben Zugpaare im Zweistundentakt unterwegs.
Den Bahnen zufolge ist auch ein neuer Nachtzug zwischen Berlin und Przemysl an der polnisch-ukrainischen Grenze geplant sowie zwischen Berlin und Chelm über Lodz und Warschau. «Damit wird eine zweite Grenzstadt zur Ukraine direkt angebunden», hieß es. Die bestehende Nachtzugverbindung München-Warschau erhält demnach zusätzliche Wagen, die zwischen München, Krakau und Przemysl verkehren sollen.
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