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Freizeit und Umwelt: Bayerns Badeseen weitgehend mit Top-Wasserqualität

Freizeit und Umwelt

Bayerns Badeseen weitgehend mit Top-Wasserqualität

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    Die Badegewässer in Bayern haben einer EU-Behörde zufolge fast durchweg eine ausgezeichnete Wasserqualität. Lediglich einer der getesteten Seen fiel mit einem mangelhaften Wert an einer Messstelle auf: der Grüntensee bei Wertach im Allgäu. Die Auswertung bezieht sich auf das Jahr 2024.
    Die Badegewässer in Bayern haben einer EU-Behörde zufolge fast durchweg eine ausgezeichnete Wasserqualität. Lediglich einer der getesteten Seen fiel mit einem mangelhaften Wert an einer Messstelle auf: der Grüntensee bei Wertach im Allgäu. Die Auswertung bezieht sich auf das Jahr 2024. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Bayerns Badegewässer haben einer EU-Behörde zufolge fast durchweg eine ausgezeichnete Wasserqualität. Lediglich einer der getesteten Seen fiel mit einem mangelhaften Wert auf, wie die Europäische Umweltagentur EEA mitteilte. Demnach wurde an einer Messstelle am Grüntensee bei Wertach im Allgäu mangelhaftes Wasser festgestellt. Die Auswertung bezieht sich auf das Jahr 2024.

    Die EEA-Messergebnisse wurden in vier Kategorien unterteilt: ausgezeichnet, gut, ausreichend und mangelhaft. Untersucht wurden bundesweit knapp 2.300 Badegewässer, von denen lediglich neun als mangelhaft durchfielen. 90,5 Prozent wiesen eine ausgezeichnete Wasserqualität auf.

    In Bayern bescheinigten die Fachleute zudem zwei Seen im Landkreis Aschaffenburg lediglich ausreichende Wasserqualität: dem Mainparksee bei Mainaschaff und dem Meerhofsee in Alzenau. Letzterer zeigt aber auch, wie unterschiedlich die Wasserqualität innerhalb eines Sees ausfallen kann. An einer zweiten Messstelle war das Ergebnis ausgezeichnet und an einer dritten Stelle gut.

    Zahlreiche Messungen in ganz Bayern

    Getestet wurden im Freistaat sowohl die großen Seen wie Starnberger See, Ammersee, Chiemsee und Walchensee an jeweils mehreren Stellen, aber auch zahlreiche kleinere Seen und Badeweiher in sämtlichen Regierungsbezirken.

    Der Bericht der Umweltagentur erscheint jährlich pünktlich zur sommerlichen Badesaison. Sie schaut dabei auf die Belastung der Gewässer mit Fäkalbakterien, die bei Menschen zum Beispiel zu Magenverstimmungen, Durchfall oder Infektionen führen können. Dabei geht es um intestinale Enterokokken und Escherichia coli, die vor allem von Abwässern und aus der Landwirtschaft stammen.

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