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Konkurrenz im Flugzeugbau: Airbus sammelt bei Messe Aufträge ein - Boeing geht leer aus

Konkurrenz im Flugzeugbau

Airbus sammelt bei Messe Aufträge ein - Boeing geht leer aus

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    Die zwei großen Konkurrenten: Ein Airbus fliegt bei einer Vorführung auf der Luftfahrtmesse Salon du Bourget an einem Logo von Boeing vorbei.
    Die zwei großen Konkurrenten: Ein Airbus fliegt bei einer Vorführung auf der Luftfahrtmesse Salon du Bourget an einem Logo von Boeing vorbei. Foto: Michel Euler/AP/dpa

    Auf der weltgrößten Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris hat der europäische Hersteller Airbus im Gegensatz zu seinem US-Konkurrenten Boeing mehrere Flugzeug-Bestellungen erhalten. Von Montag bis Donnerstag gab Airbus zusammen mit seinen Kunden Aufträge und Vorverträge mehr als 250 Maschinen bekannt, von denen ein paar schon vorher angekündigt oder verbucht waren. Der kriselnde Anbieter Boeing aus den USA ging bis zuletzt völlig leer aus, nachdem nur wenige Tage vor der Messe ein Großraumjet vom Typ 787 «Dreamliner» abgestürzt war.

    Bestellungen aus Saudi-Arabien, Vietnam und Polen

    Einer der größten Deals auf der Messe war der Festauftrag der neuen staatlichen saudi-arabischen Fluggesellschaft Riyadh Air über 25 Exemplare des Airbus A350-1000, der seit dem Produktionsende des doppelstöckigen A380 das größte Modell im Katalog des weltgrößten Flugzeugherstellers ist.

    Weitere Bestellungen verschiedener Maschinen gingen vom ebenfalls saudi-arabische Flugzeugfinanzierer Avilease ein. Die vietnamesische Vietjet unterzeichnete einen Vorvertrag über 100 Flugzeuge. Bei den kleineren Maschinen punktete Airbus in Polen: Die dortige Fluggesellschaft Lot orderte 40 Exemplare des kleinsten Airbus-Modells A220.

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