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Wenn es drinnen heiß wird: Split-Klimageräte im Test - welche Modelle effizient kühlen

Wenn es drinnen heiß wird

Split-Klimageräte im Test - welche Modelle effizient kühlen

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    Der Warentest-Sieger kam von Daikin: Viele Split-Klimageräte können auch Räume heizen – bei hoher Effizienz ist dies laut Warentest günstiger als mit Gas, aber teurer als eine Wärmepumpe.
    Der Warentest-Sieger kam von Daikin: Viele Split-Klimageräte können auch Räume heizen – bei hoher Effizienz ist dies laut Warentest günstiger als mit Gas, aber teurer als eine Wärmepumpe. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn

    Split-Klimageräte können auch zum Heizen eingesetzt werden, vor allem aber versprechen sie rasche Kühlung der Raumluft. Sie bestehen häufig aus einem Außen- und einem Innenteil. Die Wärme gelangt dabei aus dem Innenraum über eine fest verbaute Leitung direkt nach außen. Dadurch sind Split-Geräte oft effizienter als Monoblock-Klimageräte - auch wenn diese leichter und in der Anschaffung günstiger sind.

    Für Split-Geräte ist oft ein Wanddurchbruch nötig. Doch es gibt Ausnahmen. Das zeigt ein Test in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Stiftung Warentest» (6/2025). Neben sieben klassischen Split-Geräten wurde auch ein mobiles Split-Gerät aktuell untersucht - alle mit einer Kühlleistung von 3,5 Kilowatt (kW).

    Klassische Split-Geräte im Test - die Ergebnisse im Überblick

    Zunächst zu den sieben klassischen Geräten. Sie kosteten zwischen 1.030 Euro und 1.990 Euro, lassen sich per App steuern und schnitten alle mit der Note «gut» ab. Ganz vorn im Test lagen diese Modelle mit der Gesamtnote 2,2 - sie arbeiteten am effizientesten:

    Der Preis-Leistungssieger im Test war ein Modell von LG (H12S1P Dualcool): Es schnitt mit der Gesamtnote 2,4 ab und kostete im Schnitt 1.030 Euro.

    Mobiles Split-Klimagerät - wie funktioniert das?

    Das mobile Gerät im Test kam von Midea: Das Modell Portasplit kostet rund 1000 Euro und bekam die Gesamtnote 3,3. Dennoch könne es für Mieter interessant sein, so die Warentester. Denn für die Installation ist - anders als bei den meisten klassischen Split-Geräten - kein Wanddurchbruch nötig.

    Möglich ist dies, weil das Außenteil leicht ist und man es somit einfach draußen anbringen kann. Über einen speziellen Schlauch ist es mit dem schweren Innenteil verbunden. Der Schlauch ist nicht fest verbaut. Man kann ihn aus dem angelehnten Fenster hängen. Will man die Position des Geräts verändern, wird der Schlauch eingeholt und das Außenteil an einer anderen Stelle aufgehängt.

    Bemerkenswerte Modelle aus dem Vortest

    Außerdem haben die Tester im März erneut die Preise für fünf Modelle aus einem vergangenen Test (6/2024) abgefragt. Die Geräte - vier davon mit einer Kühlleistung von 2,5 kW - haben das identische Prüfverfahren durchlaufen und sind weiter erhältlich.

    Zwei Modelle aus diesem vorherigen Test fielen besonders positiv auf:

    Dazu muss man wissen: Die Kühlleistung muss zur Raumgröße passen. Eine 2,5-kW-Anlage reicht für einen 25 Quadratmeter großen Raum mit 2,60 Metern Deckenhöhe sowie südlicher Ausrichtung. Um einen 35 Quadratmeter großen Raum mit gleicher Höhe zu kühlen, ist eine 3,5-kW-Anlage empfehlenswert.

    Die Außenkomponente eines Split-Klimagerätes sollte möglichst nicht in der prallen Sonne hängen.
    Die Außenkomponente eines Split-Klimagerätes sollte möglichst nicht in der prallen Sonne hängen. Foto: Daniel Löb/dpa/dpa-tmn
    Mobil, aber weniger effizient: Das Modell Portasplit von Midea brauchte keinen Wanddurchbruch, bekam im Test aber die Gesamtnote 3,3.
    Mobil, aber weniger effizient: Das Modell Portasplit von Midea brauchte keinen Wanddurchbruch, bekam im Test aber die Gesamtnote 3,3. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn
    Effizient und stark: Split-Klimageräte wie der Testsieger von Samsung kühlen effektiv und schneiden mit der Gesamtnote «gut» ab.
    Effizient und stark: Split-Klimageräte wie der Testsieger von Samsung kühlen effektiv und schneiden mit der Gesamtnote «gut» ab. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn
    Starkes Gerät aus dem Test 2024: Das Modell von Midea mit einer Kühlleistung von 2,5 kW konnte im Vergleich die Raumtemperatur besonders schnell absenken.
    Starkes Gerät aus dem Test 2024: Das Modell von Midea mit einer Kühlleistung von 2,5 kW konnte im Vergleich die Raumtemperatur besonders schnell absenken. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn
    Preis-Leistungs-Tipp: Das Modell von LG überzeugte im Test als günstigstes «gutes» Gerät mit 3,5-kW-Kühlleistung.
    Preis-Leistungs-Tipp: Das Modell von LG überzeugte im Test als günstigstes «gutes» Gerät mit 3,5-kW-Kühlleistung. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn
    Bemerkenswertes Modell aus dem Test 2024: das Split-Klimagerät von Bosch bekam die Gesamtnote 2,3 und kostet rund 1.550 Euro.
    Bemerkenswertes Modell aus dem Test 2024: das Split-Klimagerät von Bosch bekam die Gesamtnote 2,3 und kostet rund 1.550 Euro. Foto: Stiftung Warentest/dpa-tmn
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