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Gerbrunn: Große Jugendübung der Rettungsorganisationen

Gerbrunn

Große Jugendübung der Rettungsorganisationen

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    Die Jugendlichen versorgen die gestellten Verletzungen.
    Die Jugendlichen versorgen die gestellten Verletzungen. Foto: Annika Köhler

    Die DLRG-Jugend OV Gerbrunn organisierte gemeinsam mit den Jugendgruppen der Malteser, der Johanniter, des Technischen Hilfswerks (THW) Würzburg, der Jugendfeuerwehren Würzburg und Kist und der Rettungshundestaffel der DLRG OV Gerbrunn eine groß angelegte Einsatzübung. Über 50 Jugendliche nahmen an der Übung teil. Innerhalb kürzester Zeit „retteten“ sie insgesamt 20 Personen – darunter Verletzte aus engen Schächten, Desorientierte, Schwerverletzte und Verirrte.

    Das Übungsszenario: Heftige Unwetter hatten weite Teile Deutschlands getroffen und auch in Kist schwere Schäden angerichtet. Die Aufgabe der Jugendlichen war es, die betroffenen Menschen zu retten, die medizinische Erstversorgung zu übernehmen und die Lage zu koordinieren. Aus diesem Szenario ergaben sich mehrere Einsatzlagen: Verschüttete und eingeklemmte Personen, Brände mit Verletzten und Panikattacken. Dabei wurde die Darstellung der schwersten Verletzungen, wie Bewusstlose und starke Unterkühlungen, von Puppen übernommen.

    Während THW und Feuerwehr sich um technische Rettung und Sicherung kümmerten, begann die DLRG-Jugend mit der ersten Sichtung und richtete zusammen mit den Jugend-Maltesern einen Behandlungsplatz ein. Parallel suchte die Rettungshundestaffel mit Sanitätern der verschiedenen Jugendgruppen nach weiteren vermissten Personen. Nach rund zwei Stunden waren alle „Verunfallten“ gefunden und versorgt. Die Übung endete mit einem gemeinsamen Pizzaessen.

    Die DLRG-Jugend OV Gerbrunn bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Hilfsorganisationen für die tolle Zusammenarbeit, bei der Gemeinde Kist für die Bereitstellung des Sportplatzes und die stets offene Kommunikation, bei allen Mimen für ihren engagierten Einsatz sowie bei allen Helferinnen und Helfern, die beim Auf- und Abbau und der Übungsbeobachtung halfen, sowie für Materialspenden, die diese Übung überhaupt erst möglich gemacht haben.

    Besprechung des Einsatzszenarios.
    Besprechung des Einsatzszenarios. Foto: Annika Köhler

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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