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Grombühl: Zuwendung von 30.000 Euro stärkt Arbeit der Elterninitiative

Grombühl

Zuwendung von 30.000 Euro stärkt Arbeit der Elterninitiative

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    Auf Initiative des Nuklearmediziners Prof. Dr. Christoph Reiners wurde der gemeinnützige Verein 1996 am Uniklinikum Würzburg ins Leben gerufen. Die Mission des Vereins war es, den von der Nuklearkatastrophe von 1986 betroffenen Kindern, die an Schilddrüsenkrebs erkrankten, eine umfassende Behandlung und Nachsorge zu ermöglichen.

    Mittlerweile wurde u.a. durch die Tätigkeit des Vereins in Belarus eine lebenslange Nachsorge für die Betroffenen im Heimatland etabliert; zudem stehen wichtige Kooperationspartner in Minsk nicht mehr zur Verfügung, so Prof. Dr. Reiners. Deshalb stellte der Verein seine Tätigkeit bereits 2024 ein. Die langjährige Arbeit des Vereins erwies sich als sehr erfolgreich, wozu auch die zahlreichen Spenden beitrugen, welche die Umsetzung der Projekte erst ermöglichten.

    Im Zuge der Auflösung des Vereins erhält die Elterninitiative Regenbogen e.V. vom Verein "Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder" nicht verausgabte Restmittel in Höhe von 30.000 Euro. Die Elterninitiative ist bereits seit über 40 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche und deren Familien gemeinnützig tätig und finanziert ihre Arbeit vollständig durch Spendengelder.

    Dank dieser großzügigen Zuwendung können viele Betroffene auch in Zukunft von den Unterstützungsangeboten der Elterninitiative profitieren. In enger Zusammenarbeit mit den Kinderkrebsstationen am Uniklinikum werden auch immer wieder Patientenfamilien aus dem Ausland (u.a. aus der Ukraine) während der hiesigen Therapie begleitet.

    Die Elterninitiative verfolgt damit ähnliche Ziele wie der aufgelöste Verein um Prof. Dr. Reiners und ermöglicht diesen Familien die kostenfreie Nutzung von Elternwohnungen sowie eine umfassende psychosoziale Betreuung und die Nutzung vieler weiterer Angebote. Die Elterninitiative Regenbogen bedankt sich herzlich für den großzügigen Beitrag von "Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder".

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