Um Abschied und Aufbruch ging es am Christi-Himmelfahrtstag in den Schrifttexten und beim Flurgottesdienst im Freien in Hausen. Es hat sich mittlerweile zu einem beliebten Brauch entwickelt, dass die Kirchengemeinde St. Wolfgang sich an diesem Feiertag am historischen Bildstock aus dem Jahr 1629 trifft und gemeinsam den Himmelfahrtstag beginnt. Die Wortgottesdienstleiterinnen Hiltrud Altenhöfer und Theresa Biedermann standen der Feier vor. Sie wurde von der Musikkapelle Hausen unter der Leitung von Joachim Wendel geleitet. Die Lieder hatten das Thema Auferstehung, Freude und Dank zum Inhalt. Nach dem Wettersegen mit der Bitte um Mut, Kraft, Ausdauer und Vertrauen grüßten die Hausener zudem die Gottesmutter Maria mit dem Lied „Kommt Christen, hoch zu loben“. Nachgedacht haben die Hausener bei der Wortgottesfeier über die Themen Abschied und Trennung, aber auch darüber, was ein Aufbruch bedeutet. Das verbanden die zwei Wortgottesdienstleiterinnen auch mit dem Aufbruch in der Natur. Sie zeige gerade im Frühjahr ihre Kraft und Schönheit. Gott möge die Arbeit der Menschen in der Landwirtschaft segnen, baten sie. Die Hausener beteten auch um Heil und Frieden, um Verantwortungsbewusstsein und Gerechtigkeit sowie um Stärkung der Kirche und Mut und Zuversicht für den neuen Papst Leo XIV. für dessen Leitung der Kirche. „Ich bin bei euch alle Tage“, hat Jesus versprochen. Deshalb möchten auch die Hausener als Weggemeinschaft für die Herausforderungen der Zeit sensibel bleiben und mutig und kraftvoll Zeugnis von der Gegenwart und Liebe Gottes in der Welt geben. Ein Dankeschön hatte Hiltrud Altenhöfer für alle, die an der Wortgottesfeier mitgewirkt haben. Das waren insbesondere der Pfarrgemeinderat, der Küsterdienst, die Ministranten und die Musikkapelle Hausen.

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