Traditionell treffen sich die Mitglieder der VdK Ortsgruppe Helmstadt-Uettingen kurz vor Muttertag, um gemeinsam Zeit zu verbringen, sich auszutauschen und zu informieren. In diesem Jahr fand die Veranstaltung in der Hans-Böhm-Halle in Helmstadt statt und bot einen besonderen Anlass, langjährige Mitglieder zu ehren.
Der Sozialverband VdK wurde 1946 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um die Interessen von Kriegsbeschädigten, Witwen und Waisen zu vertreten. Die Ortsgruppe Helmstadt-Uettingen, die 1948 ins Leben gerufen wurde, hat sich seitdem zu einem wichtigen Ansprechpartner für sozial Benachteiligte, Rentner und Menschen mit Behinderung entwickelt. Der VdK versteht sich als überparteiliche Selbsthilfeorganisation, die sich für soziale Gerechtigkeit und die Verbesserung der Lebenssituation ihrer Mitglieder einsetzt. In diesem Jahr wurden Mitglieder für 15, 25 und 30 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt. Lucia Mattke, die Vorsitzende der Ortsgruppe, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung des Vereins als „Verein der Kümmerer“. „Wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen und für die Belange unserer Mitglieder einzutreten“, so Mattke. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Grußworten begleitet. Michael Kornheim, Kreisgeschäftsführer Main-Spessart, und Diana Müller, Kreisvorsitzende Main-Spessart, hoben die wertvolle Arbeit des VdK hervor. Auch Hanna Kronert, Prädikantin der evangelischen Kirche, sprach über die Bedeutung von Gemeinschaft, Solidarität in der heutigen Zeit und würdigte humorvoll und bezaubernd die Rolle der Mutter.
Die VdK Helmstadt-Uettingen zählt derzeit 494 Mitglieder und bietet über ihre Geschäftsstelle umfassende Beratung zu Themen wie Rentenversicherung, Rehabilitation, Schwerbehindertenrecht und Gleichstellung an. Die Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit zur Ehrung, sondern auch einen Raum für den Austausch unter den Mitgliedern, der die Gemeinschaft stärkt. „Wir freuen uns über die langjährige Treue unserer Mitglieder und sind stolz darauf, ihnen zur Seite zu stehen“, so Lucia Mattke abschließend und versprach, dass der Verein auch weiterhin für soziale Gerechtigkeit eintreten und die Mitglieder unterstützen wird
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