Schon länger plante Pfarrer Stefan Michelberger, den Menschen der Pfarreiengemeinschaft Joseba seine tauberfränkische Heimat Laudenbach (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und die dortige Bergkirche zeigen zu wollen. Dass bei der Terminsuche der 14. Mai, der 20. Jahrestag seiner Priesterweihe, herauskam, war reiner Zufall. Mehr als 60 Personen von Heuchelhof, Rottenbauer und Reichenberg beteiligten sich in Omnibus und Pkws an einer Wallfahrt nach Laudenbach und Weikersheim. In der Wallfahrtskirche „Zur Schmerzensmutter“ oberhalb von Laudenbach traf man sich mit Ortspfarrer Bernhard Keck zu einem festlichen Gottesdienst. An dem Ort, an dem seit über 600 Jahren Maria verehrt wird, fanden sich nicht nur die Wallfahrer aus Würzburg und Reichenberg ein, sondern etwa ebenso viele Gläubige aus Laudenbach. Pfarrer Michelberger ging in seiner Predigt auf das Motto dieses Heiligen Jahres, „Pilger der Hoffnung“, ein. Angesichts der wenig hoffnungsfrohen Nachrichten in den Medien, ist jeder von uns gefordert, Hoffnung zu verbreiten. Gemeinsam wurde das „Lied von Licht“ von Gregor Linßen gesungen, dass Stefan Michelberger am Herzen liegt. Den Gottesdienst gestalten Susanne Bremer (Querflöte), Michaela May (Gesang) und Wilfried Bühl (Orgel) aus Rottenbauer mit. Zum Ende der Messfeier bekam Pfarrer Stefan Michelberger zum Priesterjubiläum einige Geschenke überreicht: eine Kerze mit dem Logo „Pilger der Hoffnung“, die Emmi Hämel gefertigt hatte, und eine Torte, die Petra Schmitt gebacken hatte. Einen großen Beutel mit hilfreichen und gesunden Sachen überreichten Traudl Englert-Zöller (Heuchelhof), Irmtraud Fuchs (Rottenbauer) und Robert Menschick (Reichenberg). Nach dem Gottesdienst trafen sich alle in der Sonne vor dem Gotteshaus, die die Laudenbacher Helferinnen und Helfer Bänke und Tische, Kaffee und Kaltgetränke bereitgestellt hatten. Mehrere selbst gebackene Kuchen wurden aus Heuchelhof und Rottenbauer mitgebracht. Schon am Vormittag hatte die Würzburger Pilgergruppe Schloss und Schlossgarten in Weikersheim besucht und dort an einer hochinteressanten Führung teilgenommen. Das Mittagessen wurde am Weikersheimer Marktplatz in den Deutschherren-Stuben eingenommen.

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