Kürzlich fand in Kürnach der alljährliche Grenzgang statt, bei dem sich die Gemeinde auf eine spannende Reise entlang ihrer Grenzen begab. Startpunkt war das Rathaus, wo die Kürnacher Feldgeschworenen, die sogenannten Siebener, gemeinsam mit ihrem Obmann Norbert Heinrich und dem Ersten Bürgermeister René Wohlfart den Rundgang eröffneten.
Während des Spaziergangs entlang der nördlichen, östlichen und südlichen Grenze von Kürnach gab es für die rund 50 Erwachsenen und zehn Kinder interessante Geschichten und Anekdoten zu hören. Die Siebener berichteten über die Geschichte der Flur, die Natur und die Besonderheiten der jeweiligen Grenzabschnitte. Dabei wurden auch wieder traditionell einige neue Grenzgänger „gestaucht“, d.h. von mehreren kräftigen Männern über einen Grenzstein gehoben.
Zum Abschluss des Grenzgangs lud die Gemeinde Kürnach gemeinsam mit den Jagdpächtern zu einem gemütlichen Beisammensein an der Jagdhütte im Hartwald ein. Dort konnten die Teilnehmer bei Essen und Trinken die Veranstaltung ausklingen lassen und die Gemeinschaft genießen. Der Grenzgang ist eine schöne Tradition, die das Bewusstsein für die eigene Heimat stärkt.

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