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17-Jähriger im Main ertrunken: Jetzt gibt es einen Spendenaufruf

Winterhausen

Nach Tod eines 17-Jährigen im Main: Mutter überführte Parsas Leiche in den Iran, um Abschied nehmen zu können

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    Einsatz nach dem Badeunglück: Schon kurz nach dem Notruf waren die Einsatzkräfte am 20. Juli vor Ort in Winterhausen. Für den jungen Schwimmer kam jede Hilfe zu spät.
    Einsatz nach dem Badeunglück: Schon kurz nach dem Notruf waren die Einsatzkräfte am 20. Juli vor Ort in Winterhausen. Für den jungen Schwimmer kam jede Hilfe zu spät. Foto: Patty Varasano

    Der 17-jährige Parsa ist am 20. Juli bei einem Badeunfall in Winterhausen ertrunken. Seine Leiche fand die Polizei ein paar Tage später im Main bei Eibelstadt (Lkr. Würzburg). Parsa war vor wenigen Jahren erst aus dem Iran nach Deutschland geflüchtet, in Marktbreit (Lkr. Kitzingen) hatte sich der Jugendliche allein ein Leben aufgebaut hatte. Sein Tod bewegte viele Menschen in der Region.

    Diskutieren Sie mit
    11 Kommentare
    Paul Schüpfer

    Bei aller Tragik des Unglücks stellen sich mir bei diesem Artikel aber ein paar Fragen: Weshalb flüchtet ein Jugendlicher und seine Mutter wegen ihres Glaubens aus dem Iran und nach dem tragischen Tod des Jugendlichen wird dessen Leichnam nach Iran überführt, wohin auch seine Mutter reist, um ihn zu beerdigen. Wird die Beerdigung dann nicht christlich sein? War die Ausreise dann doch nicht wegen des Glaubens?

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    Dieter Hartwig

    Genau das Frage ich mich auch.

    Harald Bach

    Hallo Hr Werther u Hr Schmid, wenn das Ihre größten Sorgen zu diesem Artikel sind ……..🙈

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    Georg Werther

    Auf diesen Kommentar habe ich gewartet, Herr Bach. Sie mögen es doch sicher auch nicht, wenn über Geschehnisse fehlerhaft berichtet wird. Man muss sich schon auf das verlassen können, was in der Zeitung steht, auch auf die Details - Marktheidenfeld ist nicht Marktbreit. Sonst geht der Journalismus den Bach hinab. Zugegebenermaßen ist dieser tragische Todesfall nichts, was von großer gesellschaftlicher, politischer o. ä. Bedeutung ist. Gleichwohl: Leser, insbesondere auch Bezugspersonen von Parsa haben das Recht, dass die Fakten korrekt dargestellt werden. Ansonsten kann ich auf eine Zeitung verzichten Mehr möchte ich nicht zu der Sache sagen. Ihnen, Herr Bach, empfehle ich als Plattform für Ihre Kommentare X. Dort geht es nicht sehr sachlich zu, was Sie vermutlich nicht stört. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.

    Michael Wolfrum

    Genau diese unsorgfältige Arbeit, Recherchen nur bis zur Hälfte, kein Nachhalten von Informationen im Nachgang, haben mich nach 40 Jahren bewogen, das Abonnement zu kündigen. Schade, früher war die Main-Post eine prima Zeitung.

    Barbara Fersch

    ich bin mir sicher dass es in Deutschland sehr viele Menschen gibt, die mit einer Beerdigung , an ihre finanzielle Grenzen kommen.....wird für sie ein Spendenkonto eingerichtet ??

    Michael Wolfrum

    Liebe Frau Fersch, sollten Sie von einem solchen Fall erfahren, steht es Ihnen doch frei, sich zu engagieren und ein Spendenkonto einzurichten. Das wäre auf alle Fälle sinnvoller, als solche Kommentare zu verfassen.

    Georg Werther

    Frau Schulzes Engagement ist sehr berührend. Zwei Details müssten in dem Artikel korrigiert werden: - Das tragische Ereignis war am 20. Juli und nicht am 22. Juli. - Parsa lebte nicht in Marktheidenfeld, wie Frau Thiel schreibt, sondern in Markbreit, wie diese Zeitung am 28. Juli richtig berichtet hatte.

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    Gina Thiel

    Hallo Georg Werther, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe den Artikel gerade entsprechend korrigiert. Viele Grüße Gina Thiel

    Karl-Heinz Schmid

    Wie so oft - oberflächliches / fehlendes Redigieren der MP... Zwischenzeitlich entschuldigt sich die MP noch nicht mal ...

    Alfred Holler

    Stellt sich nur noch die Frage: Flüchtigkeitsfehler oder (hier geogr.) Unkenntnis?

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