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Burggrumbach: Wallfahrtskirchen, Stadtgeschichte und Biogemüse

Burggrumbach

Wallfahrtskirchen, Stadtgeschichte und Biogemüse

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    Bei der Führung im Gemüseland Schlereth in Unterpleichfeld.
    Bei der Führung im Gemüseland Schlereth in Unterpleichfeld. Foto: Maria Freudinger

    Vor kurzem starteten die Seniorinnen und Senioren aus Müdesheim, Binsfeld, Halsheim, Reuchelheim und Burggrumbach zu einem erlebnisreichen Ausflug. Ziel war zunächst Handthal im Steigerwald. In der kleinen Kirche wurde eine Friedensandacht gefeiert, bevor Frau Engert über die Geschichte von Ort, Kirche und Wallfahrt berichtete. Eine Sage um das Kreuz auf der Stollburg und das Steinbrünnlein erzählt von Heilwasser, das bei Augenleiden helfen soll. 1747 ließen sich Franziskaner nieder, 1802 endete die Klosterzeit durch die Säkularisation. Der Hochaltar stammt aus dem Kloster Ebrach, die Orgel kam später nach Schweinfurt. Nach einem Mittagessen im Brunnenhof ging es weiter nach Gerolzhofen. Dort stand die Stadtpfarrkirche „Steigerwald-Dom“ im Mittelpunkt, erbaut von 1436 bis 1479. Besonders beeindruckend waren der Hochaltar von Johann Peter Wagner, die Figur „Maria im Strahlenkranz“ und die achteckige Kanzel mit Darstellungen der vier Evangelisten, geschaffen in der Werkstatt Tilman Riemenschneiders. Auch das ehemalige Oberamtshaus von Fürstbischof Julius Echter mit dem auffälligen Volutengiebel mit Schneckenformen sowie der Marktplatzbrunnen von Manfred Reinhart wurden besichtigt. Letzte Station war das Bio-Gemüseland in Unterpleichfeld. Nach Kaffee und Kuchen führte Frau Schlereths Team durch die beeindruckende Anlage mit Waschanlagen, Sortierstationen und Lagerhallen. Auf 850 Hektar werden unter anderem Karotten, Zucchini, Kartoffeln und Wassermelonen angebaut. Verdorbenes Gemüse wird in Biogasanlagen verwertet. Rund 250 Menschen sind hier beschäftigt. Mit vielen Eindrücken und mit mancher Gemüsekiste ging es am Abend wieder zurück. Die Vorfreude auf das nächste Treffen ist bereits jetzt schon groß.

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