Am Montagvormittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Erlabrunn. Foto: Markus Hartmann
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagvormittag auf der Staatsstraße bei Erlabrunn. Wie die Polizeiinspektion Würzburg-Land berichtet, wurden zwei Personen verletzt. Drei Autos seien insgesamt beteiligt gewesen.
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18 Kommentare
Dominik Temming
Wie sich hier alle über junge Fahrer echauffieren. Ich bin für Medizinchecks für alle! Die Jungen werden da aber nicht durchfallen. Ihnen fehlt es nicht an kognitiven Fähigkeiten oder langsamen Reaktionen, ihnen fehlt es schlicht an Erfahrung und die kann man bekanntlich durch nichts ersetzen.
Dietmar Wirth
Teilweise schon recht interessante Kommentare. Nur ein kleiner Hinweis von mir, Arbeit bis 70 Jahre soll eventuell die Regel werden, Autofahren nicht mehr oder nur nach Fahreignungsprüfung. Die wäre auch für viele jüngere Fahrzeuglenker angebracht.
Karl-Heinz Schmid
@ noch Fragen?
In NRW haben sich jüngst zwei tödliche Autounfälle ereignet:
- In Kürten starben vier Jugendliche (Der 16-jährige Fahrer hat den Unfall schwer verletzt überlebt)
- In Monheim zwei (Zwei Insassen 15 und 17 Jahre alt starben, drei 18 und 17 Jahre alt wurden schwer verletzt, darunter der 18-jährige Fahrer)
- An einem Bahnübergang in der Nähe von Manching ist ein Zug frontal gegen ein Auto geprallt. Dabei sind zwei junge Männer ums Leben gekommen.
aus RP und BR
Hans-Martin Hoffmann
Was soll man dazu sagen - eine alternde Gesellschaft trifft auf eine Welt, in der man ohne Auto oftmals aufgeschmissen ist, weil ein "vernünftiger" ÖPNV nicht gewünscht war/ ist. Was also mögen die geneigten Kommentator/innen den Betroffenen "auf dem Dorf" z. B. für den Weg zum Einkaufen empfehlen, wenn der Führerschein erstmal weg ist? Mir doch egal? Na super, das bringt uns als Land echt weiter...
Barbara Fersch
wo ist denn auf dieser Staatsstrasse eine Linkskurve ??
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Karlheinz Eckert
Zum Beispiel kurz vor der Unfallstelle. Je nachdem, von welcher Richtung Sie kommen könnte es für Sie auch eine Rechtskurve sein.
Christof Bretscher
Meine Empfehlung: Bei solchen Unglücksfällen Kommentarrubrik sperren. Es gibt dazu keine relevanten Beiträge..
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Herta Mainardy
Herr Bretscher, sie haben Recht. Keine Kommentare zu Unfällen!
Dominik Temming
@Christof: Diese Meinung passt hervorragend in die heutige Zeit. Am liebsten allen ein Maulkorb verpassen, damit man sich die Sicht von Andersdenkenden garnicht erst anhören muss. Bravo!
Anton Müller
Bin ich auch dafür!
Michael Beutler
Wieviele junge Menschen verursachen Unfälle wegen der Benutzung des Handys am Steuer oder überhöhter Geschwindigkeit? Ich glaube das sind wesentlich mehr!! Wer spricht denn da von Verantwortung?? Dies ist die viel größere Gefährdung der Allgemeinheit..... TIPPEN TÖTET!
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Dominik Temming
Deswegen ist Handy am Steuer verboten. Deswegen gibt es zulässige Höchstgeschwindigkeiten.
Hans-Martin Hoffmann
Stimmt - @ Dominik Temming - aber Sie wissen doch: nach den Regeln fährt der Doofi, besser ohne kanns der Profi... (Vorsicht Sarkasmus)
Jürgen Neuwirth
Wie viele Unfallberichte habe ich in den letzten Wochen auf mainpost.de lesen müssen, wo eine Person über 80 Jahre einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat? Niemand stoppt diesen Wahnsinn.
Dominik Temming
Es ist höchste Zeit, endlich Konsequenzen zu ziehen. Solche Unfälle sind kein Schicksal, sondern oft das Resultat von altersbedingten Einschränkungen, die am Steuer schlicht lebensgefährlich werden können. Wenn eine 80-Jährige in einer simplen Kurve die Kontrolle verliert und zwei Menschen schwer verletzt werden, dann muss man die Frage stellen: Wie viele Opfer braucht es noch, bis Politik und Behörden handeln? Jeder Berufskraftfahrer muss regelmäßige Gesundheitschecks bestehen – warum gilt das nicht für Senioren, die tonnenschwere Fahrzeuge durch den Verkehr bewegen? Fahreignung ist keine Frage von Alter oder Ehre, sondern von Verantwortung. Wer nicht mehr sicher fahren kann, gehört nicht hinter ein Steuer. Alles andere ist eine Gefährdung der Allgemeinheit.
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Jutta Nöther
Danke für diesen Kommentar. ..
Anton Müller
Bin ebenfalls für regelmäßige Fahreignungsprüfungen ab dem 70. Lebensjahr.
Jürgen Huller
Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Allerdings wäre es dann geboten, den ÖPNV dramatisch weiter aus zu bauen. Man kann nicht den Leuten alternativlos den Führerschein weg nehmen. Vor allem nachdem man unsere Gesellschaft die vergangenen Jahrzehnte alleinig auf das Auto als bevorzugtes Verkehrsmittel getrimmt hat - und es auch wieder unter der neuen Regierung verstärkt tut. Womit wir wieder bei der Verkehrswende sind. Das Auto war lange genug das alleinig bevorzugte Verkehrsmittel. Keine Spur von "Technologieoffenheit" hier, die woanders von den rückständigen Konservativen ständig gefordert wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Es müssen Alternativen her. Dann kommt man auch im Alter ohne den Führerschein über die Runden.
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Wie sich hier alle über junge Fahrer echauffieren. Ich bin für Medizinchecks für alle! Die Jungen werden da aber nicht durchfallen. Ihnen fehlt es nicht an kognitiven Fähigkeiten oder langsamen Reaktionen, ihnen fehlt es schlicht an Erfahrung und die kann man bekanntlich durch nichts ersetzen.
Teilweise schon recht interessante Kommentare. Nur ein kleiner Hinweis von mir, Arbeit bis 70 Jahre soll eventuell die Regel werden, Autofahren nicht mehr oder nur nach Fahreignungsprüfung. Die wäre auch für viele jüngere Fahrzeuglenker angebracht.
@ noch Fragen? In NRW haben sich jüngst zwei tödliche Autounfälle ereignet: - In Kürten starben vier Jugendliche (Der 16-jährige Fahrer hat den Unfall schwer verletzt überlebt) - In Monheim zwei (Zwei Insassen 15 und 17 Jahre alt starben, drei 18 und 17 Jahre alt wurden schwer verletzt, darunter der 18-jährige Fahrer) - An einem Bahnübergang in der Nähe von Manching ist ein Zug frontal gegen ein Auto geprallt. Dabei sind zwei junge Männer ums Leben gekommen. aus RP und BR
Was soll man dazu sagen - eine alternde Gesellschaft trifft auf eine Welt, in der man ohne Auto oftmals aufgeschmissen ist, weil ein "vernünftiger" ÖPNV nicht gewünscht war/ ist. Was also mögen die geneigten Kommentator/innen den Betroffenen "auf dem Dorf" z. B. für den Weg zum Einkaufen empfehlen, wenn der Führerschein erstmal weg ist? Mir doch egal? Na super, das bringt uns als Land echt weiter...
wo ist denn auf dieser Staatsstrasse eine Linkskurve ??
Zum Beispiel kurz vor der Unfallstelle. Je nachdem, von welcher Richtung Sie kommen könnte es für Sie auch eine Rechtskurve sein.
Meine Empfehlung: Bei solchen Unglücksfällen Kommentarrubrik sperren. Es gibt dazu keine relevanten Beiträge..
Herr Bretscher, sie haben Recht. Keine Kommentare zu Unfällen!
@Christof: Diese Meinung passt hervorragend in die heutige Zeit. Am liebsten allen ein Maulkorb verpassen, damit man sich die Sicht von Andersdenkenden garnicht erst anhören muss. Bravo!
Bin ich auch dafür!
Wieviele junge Menschen verursachen Unfälle wegen der Benutzung des Handys am Steuer oder überhöhter Geschwindigkeit? Ich glaube das sind wesentlich mehr!! Wer spricht denn da von Verantwortung?? Dies ist die viel größere Gefährdung der Allgemeinheit..... TIPPEN TÖTET!
Deswegen ist Handy am Steuer verboten. Deswegen gibt es zulässige Höchstgeschwindigkeiten.
Stimmt - @ Dominik Temming - aber Sie wissen doch: nach den Regeln fährt der Doofi, besser ohne kanns der Profi... (Vorsicht Sarkasmus)
Wie viele Unfallberichte habe ich in den letzten Wochen auf mainpost.de lesen müssen, wo eine Person über 80 Jahre einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat? Niemand stoppt diesen Wahnsinn.
Es ist höchste Zeit, endlich Konsequenzen zu ziehen. Solche Unfälle sind kein Schicksal, sondern oft das Resultat von altersbedingten Einschränkungen, die am Steuer schlicht lebensgefährlich werden können. Wenn eine 80-Jährige in einer simplen Kurve die Kontrolle verliert und zwei Menschen schwer verletzt werden, dann muss man die Frage stellen: Wie viele Opfer braucht es noch, bis Politik und Behörden handeln? Jeder Berufskraftfahrer muss regelmäßige Gesundheitschecks bestehen – warum gilt das nicht für Senioren, die tonnenschwere Fahrzeuge durch den Verkehr bewegen? Fahreignung ist keine Frage von Alter oder Ehre, sondern von Verantwortung. Wer nicht mehr sicher fahren kann, gehört nicht hinter ein Steuer. Alles andere ist eine Gefährdung der Allgemeinheit.
Danke für diesen Kommentar. ..
Bin ebenfalls für regelmäßige Fahreignungsprüfungen ab dem 70. Lebensjahr.
Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Allerdings wäre es dann geboten, den ÖPNV dramatisch weiter aus zu bauen. Man kann nicht den Leuten alternativlos den Führerschein weg nehmen. Vor allem nachdem man unsere Gesellschaft die vergangenen Jahrzehnte alleinig auf das Auto als bevorzugtes Verkehrsmittel getrimmt hat - und es auch wieder unter der neuen Regierung verstärkt tut. Womit wir wieder bei der Verkehrswende sind. Das Auto war lange genug das alleinig bevorzugte Verkehrsmittel. Keine Spur von "Technologieoffenheit" hier, die woanders von den rückständigen Konservativen ständig gefordert wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Es müssen Alternativen her. Dann kommt man auch im Alter ohne den Führerschein über die Runden.
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