Der Katholische Männerverein Hubertus mit Sitz in Fährbrück lädt am Samstag, 28. Juni, zu seinem traditionellen Hubertusfest ein. An diesem Samstag stehen die Themen Mitverantwortung und Gemeinwohl im Fokus des Festgottesdienstes in der Wallfahrtskirche und der Kundgebung im Biergarten des Hubertushofs.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Katholischen Männervereins Hubertus entnommen: Seit 1843 gibt es den traditionsreichen Männerverein. Damals schlossen sich königliche Forstbeamte des Gramschatzer Jagdreviers mit Jagdliebhabern ringsum zusammen. Momentan hat der Hubertusverein über 3100 Mitglieder in 74 selbstständig agierenden und von Ortsobmännern geführten Ortsvereinen. In ganz Unterfranken fühlen sich Hubertusbrüder sowohl überlieferten Werten als auch aktuellen Fragen in der Gesellschaft verpflichtet.
Beim Hubertusfest jeweils am letzten Samstag im Monat Juni kommen Hubertusbrüder aus den einzelnen und weit verstreuten Ortsvereinen in Fährbrück zusammen. Es ist ein beliebtes Fest in der Region, zu dem jeweils zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, Kirche und Gesellschaft eingeladen werden und mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung zeigen.
Diesmal freuen sich die Hubertusbrüder darauf, dass der neue Weihbischof Paul Reder der Eucharistiefeier vorsteht und die Festpredigt hält. Mit Domkapitular, Monsignore, Vorsitzender des Caritasverbands der Diözese Würzburg und Hubertusbruder Clemens Bieber wird nach dem Festgottesdienst ein befähigter Priester und Kenner die Kundgebung im Garten halten.
Glockenläuten um 12 Uhr
Nach dem Mittagessen dient der Nachmittag dem gemütlichen Miteinander im Biergarten. Die Ein- und Auszüge in die Kirche mit den Standarten, das gemeinsame Singen und die Geselligkeit werden von der Musikkapelle aus Eßleben musikalisch umrahmt. Pünktlich um 12 Uhr wird beim Glockenläuten vom nahen Kirchturm ein Marienlied als Tischgebet gesungen. Das sind ein ruhiger, inniger Moment und ein zu Herzen gehendes Brauchtum beim Hubertusfest.
Eine beachtenswerte Neuerung gibt es in diesem Jahr: Das Fest endet bereits um 16 Uhr. Dann wird Vereinsvorsitzender Eberhard Nuß das Schlusswort sprechen. Das Ende des Hubertusfestes ist erneut ein verbindendes Handeln. Den Schlusspunkt wird das Singen von vier Strophen des Frankenlieds setzen. (gh)
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