Der Wechsel auf eine weiterführende Schule bringt für viele Kinder einen neuen Alltag mit sich – inklusive eines oft ungewohnten Schulwegs mit dem Bus. Um Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, veranstaltete die APG – Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) wieder ihre Verkehrssicherheitstage für Viertklässler im Landkreis. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Unternehmens entnommen.
„Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Deshalb ist es uns besonders wichtig, ihnen frühzeitig zu zeigen, wie sie sich sicher im öffentlichen Nahverkehr bewegen“, betont KU-Vorstand Robert Scheller. Die Veranstaltungen finden direkt an den Schulen und an ausgewählten Busstationen statt. Dabei kommen Verkehrssicherheitsberater zum Einsatz, die mit einem echten Linienbus typische Gefahrensituationen nachstellen. Die Kinder können den „Toten Winkel“ entdecken und dürfen sich selbst einmal ans Steuer setzen. Besonders beeindruckend ist immer der Bremstest, da zeigt sich, warum das Festhalten im Bus so wichtig ist.
„Durch das praktische Üben wollen wir den Kindern die nötige Sicherheit geben, um den Schulweg mit dem Bus selbstständig und verantwortungsvoll zu meistern“, so Robert Scheller weiter. Die Verkehrssicherheitstage sind Teil des Engagements der APG für mehr Sicherheit im Öffentlichen Nahverkehr. Aus diesem Grund veranstaltet die APG jedes Jahr fünf Verkehrssicherheitstage an verschiedenen Grundschulen im Landkreis Würzburg. In diesem Jahr fanden sie in Kist, Kürnach, Rimpar, Zell am Main und Güntersleben statt. (acz)
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