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Kürnach: Ein Ort der Würde und Vielfalt

Kürnach

Ein Ort der Würde und Vielfalt

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    Besucherinnen und Besucher lauschen den Ausführungen von Bürgermeister René Wohlfart und Seniorenbeirätin Ursula Langer.
    Besucherinnen und Besucher lauschen den Ausführungen von Bürgermeister René Wohlfart und Seniorenbeirätin Ursula Langer. Foto: Eduard Joneitis

    Der Seniorenbeirat Kürnach lud interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung über den neu gestalteten Friedhofsteil ein. Die Seniorenbeirätin Ursula Langer stellte gemeinsam mit dem Bürgermeister René Wohlfart und der Gemeindemitarbeiterin Karin Öchsner die vielfältigen Grabformen und deren Rahmenbedingungen vor.

    In seiner Begrüßung betonte Bürgermeister René Wohlfart die Bedeutung des Friedhofs als „Ort des Abschieds, aber auch der Begegnung“. Mit der 2023 eröffneten Erweiterung sei es gelungen, ein würdiges, naturnahes und zukunftsorientiertes Gelände zu schaffen – mit hoher Aufenthaltsqualität, barrierefreier Zugänglichkeit und einer modernen Grabgestaltung.

    Die Besucher erhielten anhand von Friedhofsplan und Fotos von neuem Abschnitt detaillierte Einblicke in das Spektrum der Bestattungsmöglichkeiten. Die Anlage umfasst aktuell 13 verschiedene Grabarten auf 25 Feldern mit 239 Urnengräbern. Darunter: Barrierefreie, rollstuhlgerechte und pflegeleichte Brusthöhen-Urnengräber; Gemeinschaftsgrabanlagen mit zentralen Gedenkstelen und Dauerbepflanzung; Urnenkammern (Kavernen) für diskrete Beisetzungen; Wahlurnengräber mit individueller Gestaltung sowie Sternenkinderfelder für früh verstorbene Kinder und Totgeburten. In jeder Grabstätte finden zwei Urnen Platz und die Anonymität ist, wenn gewünscht, immer möglich.

    Erklärt wurden ebenso die Vorteile der dauergepflegten Grabfelder, die saisonal von einer Friedhofsgärtnerei bepflanzt werden – eine große Erleichterung für Angehörige. Auch alternative Grabformen, etwa bodengleiche Naturgräber oder pflegefreie Wiesenplätze sowie Kosten und Nutzungsrechte wurden erläutert. Bei dem letzten Punkt wurde deutlich, dass die Gebühren sich bei zwölf Jahren Laufzeit transparent an der Grabart orientieren und auch die Pflegekosten enthalten.

    „Unser Ziel ist es, den Friedhof zu einem Ort der Erinnerung mit hoher Lebensnähe zu machen – jenseits rein funktionaler Aspekte“, unterstrich Bürgermeister Wohlfart. Der Sprecher des Seniorenbeirats, Dr. Gögercin, bedankte sich abschließend bei den Referenten für die sehr informative Veranstaltung und lud die Interessierten zu einer Friedhofführung auf dem Friedhof ein.

    Bürgermeister René Wohlfart, Seniorenbeirätin Ursula Langer und Sprecher des Seniorenbeirats, Prof. Dr. Süleyman Gögercin vor einem Bild des erweiterten Friedhofsteils „West 2“.
    Bürgermeister René Wohlfart, Seniorenbeirätin Ursula Langer und Sprecher des Seniorenbeirats, Prof. Dr. Süleyman Gögercin vor einem Bild des erweiterten Friedhofsteils „West 2“. Foto: Eduard Joneitis

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