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Kürnach: Fast 90 km bei über 30°C

Kürnach

Fast 90 km bei über 30°C

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    Am Kreuzberg angekommen.
    Am Kreuzberg angekommen. Foto: Hubert Schrauth

    Vor kurzem starteten die Wallfahrer aus Kürnach um 5 Uhr in der Früh zu ihrer zweitägigen Wallfahrt zum Kreuzberg. Was im Kiliansjahr 1989 als einmalige Aktion gedacht war, hat sich zu einer Tradition entwickelt. Mit einer Zwangspause im Coronajahr 2021 wallten die Kürnacher seitdem alle zwei Jahre zum Heiligen Berg der Franken – nun schon zum 18. Mal. Mit Zwischenstationen in Gramschatz, Arnstein und Wülfershausen kamen die Wallfahrer am Samstag kurz nach 18 Uhr in Sulzthal an, wo im Gemeindesaal auf Feldbetten und Luftmatratzen übernachtet wurde. Am nächsten Tag ging es dann um 6 Uhr mit dem „Engel des Herrn“ weiter. Mit Gebeten, Liedern und Kurzgeschichten setzte das Wallfahrtsteam geistliche Impulse zum Thema der Wallfahrt: „Hab‘ Mut – steh‘ auf!“ Mit fast 60 Personen kamen die Wallfahrer nach knapp 90 Kilometern bei über 30 °C am Nachmittag am Kreuzberg an. Verschwitzt, teilweise erschöpft und mit Blasen an den Füßen, aber mit schönen Erlebnissen in einer guten Gemeinschaft im Herzen. Zum Abschluss konnte jeder einzelne ein mitgetragenes Holzstückchen am Gipfelkreuz ablegen. Der neue Wallfahrtsleiter Hubert Schrauth dankte dort allen für dieses schöne Erlebnis, insbesondere den Vorbetern, Kreuzträgern und der Verkehrsabsicherung. Der bisherige Wallfahrtsleiter Josef Schneider, der die Wallfahrt seit Beginn 1989 organisiert hatte, bekam als kleines Dankeschön einen Gutschein und einen Wallfahrer-Stab mit seinem Namen und den Symbolen der Kürnacher Kreuzbergwallfahrt überreicht – mit dem Hinweis, dass er jetzt auch in „zivil“ gerne noch weiterhin mitwallen darf. Nach einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche und einer Pause im Kloster ging es mit dem Bus zurück nach Kürnach. Dort wurden die Pilger von vielen Menschen am Straßenrand mit Blumensträußchen auf dem letzten Kilometer zur Pfarrkirche empfangen.

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