Mit einer kämpferischen und zugleich launigen Rede präsentierte sich Kürnachs Bürgermeister René Wohlfart bei der Nominierungsversammlung der SPD in Kürnach im Alten Rathaus. Im Rahmen der Veranstaltung, aus der diese Informationen einer Pressemitteilung entnommen sind, betonte Wohlfart, dass das Fehlen einer absoluten Mehrheit im Gemeinderat zu mehr Gemeinschaft und Miteinander geführt habe. Die Zusammenarbeit mit der zweiten Bürgermeisterin Susanne John und dem dritten Bürgermeister Michael Freimann beschrieb er als ehrlich, offen und wertschätzend.
Für die kommenden sechs Jahre sieht Wohlfart Schwerpunkte bei der Kinderbetreuung, dem Ausbau der Ganztagsbetreuung, der Jugendarbeit sowie der Seniorenarbeit. Auch die Straßensanierung und ein vielfältigeres Wohnungsangebot, darunter barrierefreie Wohnungen, sollen weiter vorangetrieben werden. Dabei setzt er auf ökologisch sinnvolle Lösungen. Während seiner Amtszeit konnte die Verschuldung der Gemeinde von 8,1 Millionen auf 5,49 Millionen Euro gesenkt werden. Wohlfart kündigte an, weiterhin vorsichtig im Finanzbereich zu agieren und Fördermittel gezielt zu nutzen, um kommende Generationen nicht zu belasten.
Die anschließende Abstimmung brachte ihm 100 Prozent Zustimmung. Wohlfart bedankte sich für das Vertrauen und rief dazu auf, gemeinsam für ein gutes Ergebnis für Kürnach zu kämpfen. (gith)
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