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Landkreis Würzburg: Der Mai war viel zu trocken

Landkreis Würzburg

Der Mai war viel zu trocken

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    Der Mai brachte viele Sonnenstunden und fiel insgesamt zu trocken aus. Über weite Strecken bestimmte erneut Hochdruckeinfluss das Wetter, erst in der letzten Dekade sorgten Tiefdruckgebiete für wechselhaftes Wetter mit einigen Niederschlägen. Mit einer mittleren Temperatur von 14,3 Grad lag der Mai im Bereich des langjährigen Mittels der Jahre 1991 bis 2020. Lediglich an vier Tagen, an Monatsanfang und -ende, stiegen die Temperaturen über die 25-Grad-Marke. Daneben brachte der Mai zwar einige angenehme Tage mit Höchstwerten um oder über 20 Grad, zeitweise war es aber auch recht kühl. Mit 29,7 Grad wurde am 31. Mai der Höchstwert des Monats gemessen. Besonders markant war der Kälteeinbruch nach dem sommerlich warmen Monatsbeginn. Tiefdruckgebiete über dem Norden und Nordosten Europas lenkten Polarluft nach Mitteleuropa, und die Temperaturen stürzten auf Werte um 15 Grad ab. Danach erholten sich die Temperaturen wieder, und unter Hochdruckeinfluss zeigte sich das Wetter überwiegend freundlich mit viel Sonnenschein und trocken. In den Nächten sanken die Temperaturen regelmäßig in den unteren einstelligen Bereich. Den Tiefstwert des Monats gab es mit 3 Grad in der Nacht zum 23. Mai. Im Mai fielen mit 47,9 Litern pro Quadratmeter lediglich 84 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge. Am meisten Regen kam mit 17,1 Litern am 28. Mai herunter. Die Sonnenscheindauer lag mit 278 Stunden dagegen 30 Prozent über dem Klimamittel.

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