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Landrat in Würzburg gibt Kreisvorsitz an Nachfolger ab

Gelchsheim

Generationenwechsel auf Zeit bei Landkreis-CSU: Landrat Eberth (49) gibt Vorsitz an Konrad Schlier (68) ab

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    Neuwahl bei der CSU im Landkreis Würzburg: Landrat Thomas Eberth (links) tritt nicht mehr als Kreisvorsitzender an. Konrad Schlier (Zweiter von links) aus Bergtheim wird sein Nachfolger.
    Neuwahl bei der CSU im Landkreis Würzburg: Landrat Thomas Eberth (links) tritt nicht mehr als Kreisvorsitzender an. Konrad Schlier (Zweiter von links) aus Bergtheim wird sein Nachfolger. Foto: Thomas Fritz

    In einem Monat feiert Landrat Thomas Eberth seinen 50. Geburtstag. Das Alter kann also nicht der Grund sein, warum er jetzt nach zehn Jahren als CSU-Kreisvorsitzender aufhört. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagte er am Montagabend in Gelchsheim und überraschte damit 178 stimmberechtigte Mitglieder aus den CSU-Ortsverbänden im Landkreis Würzburg. Dass Eberth aufhören möchte, wussten bis dahin nur wenig Eingeweihte. Auch, wen er als seinen Nachfolger vorschlagen möchte, überraschte doch einige.

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    12 Kommentare
    Frank Stößel

    "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." und auch für Erneuerung, Auffrischung und neuen Schwung, auch wenn jetzt ein Älterer und Erfahrener die Führung übernimmt. Loslassen vom Amt des Parteivorsitzenden verdient auch Respekt. Ein Landrat oder auch ein Oberbürgermeister oder Bürgermeister für alle sollte nicht auch noch Parteivorsitzender sein wollen. Das ist vielleicht auf Landes- und Bundesebene manchmal von Vorteil, im Landkreis aber eher kontraproduktiv. Für diese Einsicht wird es Anerkennung über die Parteigrenzen hinweg geben, weil die gemeinsame Sacharbeit wieder mehr Gewicht bekommen kann und muss.

    Barbara Fersch

    Vielleicht hört man ja auf, weil es viele Stimmen gibt, die seinen Rücktritt längst gefordert haben!

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    Johannes Metzger

    Abwählen ist ja auch eine Option

    Johannes Metzger

    Dass sich in einer Partei, in der sich der oberste Parteichef gerne in der Rolle eines Bratwurstbudenclowns sieht, die die Wirtschaftspolitik ihres Vorgängers, den sie bisher heftig kritisiert hat in den Grundzügen fortsetzt, die Schulden in einem Ausmaß macht, wie sie noch niemand vorher gesehen hat, die offen Rechtsbruch in der Asylpolitik macht, und soweit und soweiter…….niemand findet, der kreisvorsitzender werden möchte, sollte jetzt niemanden verwundern.

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    Manfred Englert

    "Der spricht ja ohne Punkt und Komma" heißt es so schön. Sie schreiben so, Herr Metzger, und zwar so, dass Ihre Unanständigkeiten inhaltlich nur schwer verständlich sind. Kritisch sein bedeutet nicht, unanständig zu sein!

    Mert Mutlu

    Herr Metzger ist schlichtweg neidisch. Landrat Ebert ist ein verantwortungsbewusster Politiker, der durch seine Sorgfalt, Stärke und Weitsicht viel für unseren Landkreis bewegt hat. Natürlich gibt es bei bestimmten Themen Gegner das ist in einer lebendigen Demokratie ganz normal. Aber das schmälert keineswegs die Qualität seiner Arbeit oder seine fachliche Kompetenz. Ich lebe seit über 35 Jahren hier und kann sagen: Die Entwicklungen der letzten Jahre sprechen eine deutliche Sprache. Herr Ebert und sein Team setzen sich mit voller Kraft für einen zukunftsfähigen und erfolgreichen Landkreis ein und das trotz der politischen und wirtschaftlichen Krisen, die durch die letzten Jahre der Grünen Regierungsbeteiligung verursacht wurden.

    Susanne Roos

    Ich zähle neun Kommas in Herrn Metzgers Beitrag. Vielleicht ist er mir deshalb auch durchaus verständlich.

    Martin Deeg

    Na Herr Mutlu, dafür dass Sie so begeistert von dem Herrn Eberth sind, überrascht es dann doch, dass Sie nicht einmal seinen Namen korrekt schreiben können.....

    Mert Mutlu

    Danke für den Hinweis Herr Deeg, Ich wollte wissen, ob Herr Metzger das herausfindet, weil er so begeistert von Herr Eberth ist

    Mert Mutlu

    Danke für den Hinweis Herr Deeg, Ich wollte wissen, ob Herr Metzger das herausfindet, weil er so begeistert von Herr Eberth ist

    Ralf Eberhardt

    Eigenartiger Generationenwechsel. Von Mittelalter zu Uralt. Und ich weiß, wovon ich spreche. Bin 70. Ansonsten hat Herr Eberth hoffentlich kommendes Jahr nach der Wahl wieder mehr Zeit. Dann kann der Generationenwechsel ja vice-versa laufen.

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    Felix Habermann

    Das wünschen sich viele Bürger des Landkreises. Schaun wir mal was die Wahl im März bringt. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !

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