Die Pfarrgemeinde St. Kilian Mädelhofen dankte Ludwig Lannig für sein Engagement in der Kirchengemeinde. Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von emeritiertem Bischof Friedhelm Hoffmann, feierte Ludwig Lannig seinen 70. Geburtstag. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Pfarrgemeinde.
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Kirche würdigten in Mädelhofen sein vielfältiges Engagement und seine Verbundenheit mit der Gemeinschaft. Geboren am 20. Juni 1955 in Würzburg, wuchs Ludwig Lannig in Mädelhofen auf, wo er gemeinsam mit seinen Geschwistern eine enge Verbindung zur Heimat entwickelte. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Lehre bei der Firma Spohr und übernahm 1977 die Einkaufsleitung. Später gründete er gemeinsam mit einem Partner ein eigenes Schraubengeschäft in Mädelhofen, das er bis April 2022 führte. Zusammen mit seiner Frau und den Kindern lebt er in Mädelhofen wo er sich seit Jahrzehnten für die Gemeinschaft engagiert.
Messner, Kirchenpfleger und Wallfahrtsleiter
Seit 1972 ist er Mitglied der FFW und hat über 25 Jahre aktiv zum Schutz und zur Sicherheit seiner Gemeinde beigetragen. Als langjähriges Mitglied des Imkervereins Greußenheim, davon die letzten zehn Jahre im Vorstand, bildet er Jungimker aus und fördert so die Imkerei in der Region. Auch in der Jagdgenossenschaft Roßbrunn-Mädelhofen war er 20 Jahre aktiv im Vorstand tätig, wo er maßgeblich am Ausbau von Feldwegen beteiligt war. Sein kommunalpolitisches Engagement zeigt sich in seiner Zeit als Gemeinderat in Waldbüttelbrunn von 1990 bis 1996, inklusive zweier Jahre als 2. Bürgermeister. Für sein vielfältiges Engagement wurde ihm am 6. Januar 2024 die Silberne Gemeindeplakette verliehen.
Auch kirchlich ist Lannig tief verwurzelt. Seit 1988 ist er Mitglied der Kirchenverwaltung St. Kilian Mädelhofen, seit 1996 Messner und Kirchenpfleger. Als Wallfahrtsleiter der Kilianswallfahrt begleitet er diese seit 1989. Zudem war er ehrenamtlicher Bauleiter bei Renovierungen der Kirche Mädelhofen und des Pfarrhauses in Roßbrunn. Sein Engagement geht über die Gemeinde hinaus: Seit 1991 ist er Mitglied der Maria-Schmerzbruderschaft Käppele Würzburg, seit 2015 sogar erster Vorstand. Wie Bischof Friedhelm betonte, ist Lannig ein Vorbild an Gemeinschaftssinn, Engagement und Verbundenheit für das Wohl seiner Mitmenschen. (acon)
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