Eine verdächtige Person hat am Mittwochmorgen einen Großeinsatz an der Montessori-Schule im Kloster Oberzell (Lkr. Würzburg) ausgelöst. Gegen 7.45 Uhr wurde die Polizei nach einer verdächtigen Wahrnehmung im Bereich der Schule alarmiert, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken mit. Wie es in einer nachfolgenden Pressemitteilung heißt, war eine Person mit einer Langwaffe im Bereich Kloster Oberzell gesichtet worden.
Zell
Was hier erschreckt, ist das Ausmaß der um sich selbst kreisenden Paranoia und Hysterie. Vernünftiges Denken ist mittlerweile offenkundig durch eine generalisierte Angsterwartung ersetzt worden. Das geht auch ganz ohne Hintergrundwissen - es reichen ein paar Schlagworte in den Medien und das Auftauchen der Polizei.....
Dummes Gewäsch. Aufblasen .harmlos da möchte ich sie sehen wenn sie ihr Kind in der Schule hätten wenn die Situation so eingeschätzt wurde um den den Alarm und die Sicherheitskette auszulösen . Vorsicht ist besser als Nachsicht .
Ja, genau Herr Rösch, einfach in jedem noch so abwegigen Fall die höchstmögliche persönliche Betroffenheit und Beteiligung fantasieren - das nenn ich mal eine Lebenshaltung. Tun Sie das doch aber bitte leise und versuchen Sie nicht, das beleidigend und hysterisch auf alle anderen zu projizieren!
gehört das ins Konzept von Montessori? Makaber !!!
Ich weiß nicht, worum es bei diesem Schulprojekt geht. Solange das nicht bekannt ist, halte ich es deshalb für angemessen, nicht darüber zu urteilen. Die Redakteure müssen sich aber die Frage gefallen lassen, warum sie diese Meldung dermaßen aufblasen, wenn sie sich doch als ganz harmlos herausstellt. "Der aktuelle Stand" - als wär's ein Drama mit vielen Etappen. "Eine verdächtige Person" baut halt mehr Spannung auf als "ein Schüler". Eine Nummer kleiner würde diesem "Großeinsatz" gerecht werden und unangebrachte Aufgeregtheit erst gar nicht entstehen lassen.
Frieden schaffen ohne Waffen. Frieden und Erziehung, Eckpfeiler in der Montessori-Pädagogik.
Diese Einstellung hat sich anscheinend auch be Montessori geändert.
Sehr treffend 👍.
Schulprojektleiter sollte diesen Einsatz bezahlen.
Ein Schulprojekt, hm... Wer zum Teufel veranstaltet ausgerechnet aktuell denn Schulprojekte, bei denen Waffen als Requisiten benötigt werden???? Da hat's wohl irgendeinem Pädagogen ins Hirn gesch***!!!!!! Sorry die Ausdrucksweise, aber ich glaub's nicht........
Ja, vollkommen Ihrer Meinung. Heutzutage solche Projekte überhaupt zuzulassen! Unglaublich! Im Bericht der MP "Die Beamten betreuten mehrere Schüler ...". Dieser Stress, der hier entsteht, die Angst der Schüler! Der Stress, unter dem die Beamten standen! Außerdem ist es unverantwortlich, solche Projekte auch noch einem Bereich zu planen, in dem sich neuerdings eine Arztpraxis, Physio und Heilpraktiker befinden. Geschweige denn das Kloster (hier gab es ja in der Vergangenheit schon eine Gewalttat).
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