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Prosselsheim: Endlich geht was voran: Ortstermin der CSU in Prosselsheim zur Umgehungsstraße und der Mainschleifenbahn

Prosselsheim

Endlich geht was voran: Ortstermin der CSU in Prosselsheim zur Umgehungsstraße und der Mainschleifenbahn

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    Beim Ortstermin in Prosselsheim: Staatssekretär a.D. Gerhard Eck, Landrat Thomas Eberth, Bürgermeisterin Birgit Börger, MdL Björn Jungbauer, MdL Barbara Becker, MdL a.D. Manfred Ländner und Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein (alle CSU).
    Beim Ortstermin in Prosselsheim: Staatssekretär a.D. Gerhard Eck, Landrat Thomas Eberth, Bürgermeisterin Birgit Börger, MdL Björn Jungbauer, MdL Barbara Becker, MdL a.D. Manfred Ländner und Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein (alle CSU). Foto: Matthias Ernst, Büro Jungbauer

    Große Erleichterung herrschte beim Ortstermin in Prosselsheim, zu dem sich Vertreter der CSU aus Kommunal- und Landespolitik eingefunden hatten. Die nachfolgenden Informationen sind der Pressemitteilung entnommen.

    Anlass für das Treffen war der kürzlich verkündete Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Unterfranken für ein zentrales Infrastrukturprojekt, das die Region nachhaltig verändern wird. Der Ausbau der Straße mit Anbindung an die Mainschleifenbahn und die Verbesserung des Radwegenetzes rücken damit in greifbare Nähe.

    Mit dabei waren Birgit Börger, die Bürgermeisterin von Prosselsheim, Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein, die Landtagsabgeordneten Barbara Becker (Stimmkreis Kitzingen), Björn Jungbauer (Stimmkreis Würzburg-Land) sowie MdL a. D. Manfred Ländner, Staatssekretär a. D. Gerhard Eck und Würzburgs Landrat Thomas Eberth. Gemeinsam zeigten sich sie CSU-Politiker erfreut über den entscheidenden Meilenstein, welcher nun durch den Beschluss der Regierung erreicht wurde.

    Gemeinde hat eine kommunale Sonderbaulast übernommen

    Bereits Ende 2013 hatte der Gemeinderat von Prosselsheim einen wegweisenden Beschluss gefasst und für einen Teilabschnitt eine kommunale Sonderbaulast übernommen. „Damit wollten wir die Priorisierung der Straße im bayerischen Straßenbauplan nach vorne bringen“, erinnerte sich Gerhard Eck, ehemaliger Innen- und Bau-Staatssekretär. Auf seinen damaligen Tipp hin kam Bewegung in das Projekt. Eck wandte sich an das Bayerische Finanzministerium – damals unter Staatssekretär Albert Füracker – und konnte dort die entscheidenden Weichen stellen: Der Freistaat Bayern übernimmt seitdem 80 Prozent der Baulast.

    In den Jahren danach folgte ein zähes Ringen um den Grunderwerb – eine Herausforderung, da Flächen in zwei Landkreisen betroffen sind. „Gleichzeitig wurde das Projekt eng mit der künftigen Mainschleifenbahn verzahnt und die Erschließung der landwirtschaftlichen Flächen mitgedacht. Die Zusammenarbeit mit den Anliegern – auch außerhalb Prosselsheims – verlief am Ende einvernehmlich“, lobt Manfred Ländner weiter.

    „Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist der Weg bereitet – nicht nur für die Straße, sondern vor allem auch für die Mainschleifenbahn“, betonte Landrat Thomas Eberth. Prosselsheims Bürgermeisterin Birgit Börger zeigte sich erleichtert: „Die Menschen im Ort atmen auf – der Verkehr wird künftig aus dem Dorf herausgeleitet.“ Sie äußerte großes Vertrauen in das staatliche Bauamt, dass die nächsten Schritte zügig erfolgen: „Wir hoffen, dass die nach Rechtskraft die notwendigen Feinplanungen erfolgen und Ausschreibungsunterlagen schnell erstellt werden.“ Abgeordnete Barbara Becker lobte das konsequente Handeln der Regierung von Unterfranken, die Wort gehalten und den Planfeststellungsbeschluss fristgerecht im Juli auf den Weg gebracht.“

    Radwege und Bahn – die Region wird besser vernetzt

    Neben dem Straßenprojekt profitieren auch der Rad- und Bahnverkehr. Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein freut sich über die neuen Verbindungen: „Endlich wird es möglich sein, mit dem Auto ohne Ortsdurchfahrt von Volkach bis nach Würzburg zu fahren.“ Auch der geplante Radweg entlang der Neubaustrecke stelle einen Lückenschluss von der Mainschleife bis in die Bezirkshauptstadt dar. Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer hob die Vorarbeit der früheren Verantwortlichen hervor: „Ich danke unseren Vorgängern für die geleistete Arbeit, deren Früchte die Menschen in der Region nun hoffentlich bald ernten können.“ Aktuell befindet sich der Planfeststellungsbeschluss in der öffentlichen Auslegung. „Danach herrscht Baurecht“, erklärte Bürgermeisterin Börger. (meg)

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    1 Kommentar
    Joachim Scheuring

    Auch ich befürworte die Umgehungsstraße Prosselsheim, aber es grenzt schon an Sarkasmus wenn sich der Bürgermeister von Volkach darüber freut wenn man endlich nach Würzburg mit dem Auto ohne Ortsdurchfahrt fahren kann, aber er selbst in Volkach das Thema Umgehungsstraße ad Acta gelegt hat und dafür lieber ein weiteres, defizitäres Millionenprojekt Freibad den Steuerzahlern zumutet.

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