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Randersacker: 100-jähriges Wegkreuz saniert

Randersacker

100-jähriges Wegkreuz saniert

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    Gemeinsame Freude über die gelungene Gestaltung und die so entstandene Aufwertung des ohnehin schönen Standorts.  Auf Einladung des 3. Bürgermeister Matthias Henneberger kamen zur Einweihung Oskar Kress für die Initiatoren, die beiden Cousinen Maria Schmitt und Maria Kress als direkte Nachfahren des Verunglückten, Pfarrer Tobias Fuchs und Bauhofleiter Ralf Kuhn (alle von rechts nach links).
    Gemeinsame Freude über die gelungene Gestaltung und die so entstandene Aufwertung des ohnehin schönen Standorts. Auf Einladung des 3. Bürgermeister Matthias Henneberger kamen zur Einweihung Oskar Kress für die Initiatoren, die beiden Cousinen Maria Schmitt und Maria Kress als direkte Nachfahren des Verunglückten, Pfarrer Tobias Fuchs und Bauhofleiter Ralf Kuhn (alle von rechts nach links). Foto: Gabi Kress

    Vor einem Jahr wanden sich Oskar Kress und Hubert Henneberger an das Rathaus, um das zum wiederholten Male zerstörten Wegkreuz am oberen Euweg wieder aufzustellen. Gedacht wird dort Heinrich Starz der im Jahr 1925 tödlich verunglückten ist. Mit eigenem Engagement hatten die beiden das vorhandene Reststück des Kreuzes auf Vordermann gebracht. An dieser Stelle kam der Markt ins Spiel: Der 3. Bürgermeister Matthias Henneberger nahm Kontakt zu den Grundstückseigentümern auf und schnell war klar dass dort große Bereitschaft für Lösungen besteht. Im Austausch mit dem Bauhofleiter Ralf Kuhn war zudem schnell klar, dass das verbliebene Bruchstück des Wegkreuz ergänzt wird und vor allem auch der Originalstein wieder als Standfuß verwendet wird. Bei einem Ortstermin war man sich zudem einig den Standort wenige Meter talwärts aus der Weinbergszeile zum „Brünnle“ zu verlegen, damit die Gefährdung durch die maschinelle Bearbeitung zukünftig vermieden wird. Nachdem inzwischen auch das angesäte Gras um das neu aufgerichtete Kreuz wieder gewachsen ist wurde das sanierte Wegkreuz jetzt eingeweiht. Dabei waren auf Einladung von 3. Bürgermeister Matthias Henneberger die beiden Cousinen Maria Kress und Maria Schmitt als direkte Nachfahren, Pfarrer Tobias Fuchs, Bauhofleiter Ralf Kuhn und weitere Nachfahren des Verunglückten. Einig war man sich über die gelungene Gestaltung und die so entstandene Aufwertung des ohnehin schönen Standorts. Bei den Initiatoren bedankte sich Henneberger mit einem Weinpräsent und gemeinsam stieß man mit einem Wein aus unmittelbarer Nachbarschaft auf die nächsten hundert Jahre des Wegkreuz an. Eine der seinerzeitigen Unfallursachen hatte der Markt übrigens bereits vor etwa 70 Jahren beseitigt, als der obere Euweg an die Flanke der Winterleite zwischen den Weinbergen und dem Naturschutzgebiet verlegt und so das damalige starke Gefälle entschärft wurde.

    Auf Initiative von Oskar Kress und Hubert Henneberger wurde das Wegkreuz am oberen Euweg saniert und am Winterleitenbrünnle aufgestellt. Gedacht wird dort Heinrich Starz der im Jahr 1925 tödlich verunglückten ist.
    Auf Initiative von Oskar Kress und Hubert Henneberger wurde das Wegkreuz am oberen Euweg saniert und am Winterleitenbrünnle aufgestellt. Gedacht wird dort Heinrich Starz der im Jahr 1925 tödlich verunglückten ist. Foto: Matthias Henneberger

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