Ein Stück Rimparer Geschichte ist bewahrt: Der rund 250 Jahre alte Prozessionsaltar erstrahlt nach seiner Restaurierung wieder in vollem Glanz und hat im Schlosshof einen würdigen Platz gefunden.
Bis Ende Juni 2024 befand sich das wertvolle Kulturgut in einer Nische an der Fassade des Anwesens Kirchenstraße 2. Doch dort war es über Jahrzehnte den Abgasen vorbeifahrender Autos und den Witterungseinflüssen schutzlos ausgesetzt, was deutliche Schäden zur Folge hatte.
Aus Sorge um den Erhalt wandte sich einer der Besitzer an den 1. Vorsitzenden des Freundeskreises Schloss Grumbach e.V. Edwin Hamberger. Sein spontaner Vorschlag, den Altar restaurieren zu lassen und in einer eigens geschaffenen Nische im Schlosshof als Museumsexponat aufzustellen, stieß sofort auf große Zustimmung. Die Besitzer, das Landesamt für Denkmalpflege, die Marktgemeinde Rimpar und die Untere Denkmalschutzbehörde unterstützten das Vorhaben.
Dank Spenden und finanzieller Hilfen konnte die Restaurierung verwirklicht werden. Werner Haupt von der Firma Gebrüder Haupt führte die Arbeiten fachgerecht durch, während Elmar Schömig vom Freundeskreis die neue Nische im Schlosshof errichtete. Anfang November 2024 wurde der Altar dann an seinem neuen Platz aufgestellt. Nun nahmen Birgit Dürr und Theresa Melchior von der Unteren Denkmalschutzbehörde den Altar in Augenschein und würdigten die gelungene Zusammenarbeit. Nun bleibt dieses wertvolle Kulturgut geschützt erhalten und ist für alle sichtbar im Schlosshof zugänglich.
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