Beim 8. Thüngersheimer Höfe-Fest im Altort wurde den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm geboten. Die Veranstaltung, die vollständig ehrenamtlich organisiert und von örtlichen Vereinen, Initiativen und vielen Privatpersonen unterstützt wurde, verwandelte die Kulisse des Altorts mit seinen Fachwerkhäusern und engen Gassen am ersten Juliwochenende in einen großen Festbezirk. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung lder Festgemeinschaft Thüngersheim.
Bereits am Samstag, 28. Juni, wurde die Wanderausstellung „Gut gebaut in Unterfranken“ des Amts für Ländliche Entwicklung eröffnet. Die Ausstellung thematisiert die historische Struktur und wertvolle Bausubstanz des Altorts, die dem Fest sein besonderes Ambiente verleiht. Die offizielle Auftaktveranstaltung fand am Freitag, 4. Juli, auf dem Kirchplatz statt. Nach der Eröffnung sorgten der Gitarrist Donny Vox und die Band Udo West für Livemusik. Am Samstag und Sonntag folgte ein umfangreiches Programm mit Musik auf mehreren Bühnen, kulinarischen Angeboten von fränkischen bis orientalischen Speisen, italienischer Eiscreme und Weinverkostungen im Weingut A&M Klüpfel. Das private Weinbaumuseum des Weinguts war ebenfalls geöffnet.
Eine Wiederholung ist nicht garantiert
Für Kinder und Familien gab es Bastelangebote, eine Lego-Eisenbahn, Hüpfburg, Kinderschminken, Basteln mit Wolle, Rindenschnitz-Kurse und Lesungen einer Kinderbuchautorin. Die verschiedenen Bühnen am Kirchplatz, in der Unteren Hauptstraße und am Würzburger Tor boten Musik und Lesungen. In der Oberen Hauptstraße prägte der Festplatz des Musik- und Gesangvereins das Bild, während vor der ehemaligen Bäckerei Hauff Singer-Songwriter und Autoren auftraten.
Ein zentrales Ziel des Höfe-Fests ist es, den ensemble-geschützten Altort mit seiner charakteristischen Struktur als lebenswert und sehenswert zu präsentieren. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten den Lageplan, um Ausstellungen, offene Höfe und Handwerksvorführungen zu erkunden. Die Festgemeinschaft betont, dass das Fest nur durch die breite Unterstützung aus der Einwohnerschaft möglich war. Eine Wiederholung ist nicht garantiert, da die Organisation ehrenamtlich erfolgt. (acon)

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