Mit einem symbolischen Spatenstich hat die Stiftung Juliusspital Würzburg den Bau eines neuen Konsumgetreidespeichers und einer Hofwaage in der Gutsverwaltung Seligenstadt begonnen. Die folgenden Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Stiftung. Das Bauprojekt ist Teil eines umfassenden Hofkonzepts, das die drei landwirtschaftlichen Betriebe der Stiftung – Gut Seligenstadt, Rotkreuzhof und Jobsthaler Hof – durch Zentralisierung und Modernisierung zukunftsfähig machen soll. Am Spatenstich nahmen unter anderem Landrat Thomas Eberth, Bürgermeisterin Birgit Börger, Oberpflegamtsdirektor Karsten Eck sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung und des Bauunternehmens teil.
Die neue Halle wird künftig die Getreidelager der drei Höfe an einem zentralen Standort vereinen. Damit soll der Standort Seligenstadt gestärkt und die betrieblichen Abläufe effizienter gestaltet werden. Die Anlage umfasst sieben Silozellen, einen Siloblock mit weiteren sieben Trichterzellen, automatische Temperaturmessung, Belüftungs- und Kühlsysteme sowie eine direkte Lastwagen-Verladung per Teleskoplader. Die Finanzierung erfolgt durch die Reinvestition von Mitteln aus Grundstücksverkäufen der Stiftung.
Gutsverwalter Christian Regnet kündigte an, dass die neue Halle spätestens im Juli 2026, dem Jubiläumsjahr der Stiftung, eingeweiht werden soll. Ziel sei es, die nächste Ernte bereits in die neue Halle einzufahren. Die Baugenehmigung wurde am 4. August erteilt, die Erdarbeiten haben bereits begonnen.
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