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Würzburg: Markttag am Landratsamt: Stadt und Landkreis Würzburg feiern die Vielfalt regionaler Bio- und Streuobst-Kultur

Würzburg

Markttag am Landratsamt: Stadt und Landkreis Würzburg feiern die Vielfalt regionaler Bio- und Streuobst-Kultur

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    Reges Interesse herrschte beim Bio- und Streuobstmarkt am Landratsamt Würzburg.
    Reges Interesse herrschte beim Bio- und Streuobstmarkt am Landratsamt Würzburg. Foto: Michael Kämmerer

    Am Sonntag duftete es am Landratsamt Würzburg nach Äpfeln, Gäste durften frisch gepressten Saft probieren, und auf dem ganzen Gelände gab es allerhand zu entdecken, was mit ökologischer Landwirtschaft und traditioneller Streuobstkultur zu tun hat. 30 regionale Anbieter präsentierten beim ersten Bio- und Streuobstmarkt ihre Produkte und zeigten die ganze Vielfalt nachhaltiger Lebensmittel – von heimischen Früchten über Honig und Öle bis hin zu Ziegenkäse. Das teilen Stadt und Landkreis Würzburg in einem gemeinsamen Pressebericht mit.

    „Dass so viele Anbieter und Besucher gekommen sind und sich für die einheimische Landwirtschaft, die Bio-Betriebe und Streuobstwiesen interessieren, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte die Fränkische Apfelkönigin Theresa Winkler bei der Eröffnung des Marktes, den die Öko-Modellregion stadt.land.wü. und der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Würzburg organisiert hatten. Die Bayerische Bio-Königin Anna-Lena Dworschak pflichtete ihrer Kollegin bei: „Dieser Markt ist nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern des Genusses und des Austauschs.“

    Symbiose von Stadt und Land

    Die Fränkische Apfelkönigin Theresa Winkler (von links), die Bayerische Bio-Königin Anna-Lena Dworschak und Landrat Thomas Eberth lassen sich beim Bio- und Streuobstmarkt die heimischen Früchte schmecken.
    Die Fränkische Apfelkönigin Theresa Winkler (von links), die Bayerische Bio-Königin Anna-Lena Dworschak und Landrat Thomas Eberth lassen sich beim Bio- und Streuobstmarkt die heimischen Früchte schmecken. Foto: Michael Kämmerer

    Auch Landrat Thomas Eberth freute sich über den großen Zuspruch aus der Bevölkerung von Jung bis Alt. „Stadt und Land – Hand in Hand – bilden auch in Sachen Gartenbau und Landschaftspflege eine Symbiose“, sagte Eberth. „Mit dem Bio- und Streuobstmarkt bringen wir den Menschen diese Themen näher.“ Daneben wies der Landrat auf den Streuobstpakt Bayern hin – eine Initiative des Freistaats, mit der bis 2035 eine Million neue Streuobstbäume gepflanzt und bestehende Bestände dauerhaft erhalten werden sollen.

    Sandra Vorlová, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, erinnerte an die zahlreichen Obstbäume im Stadtgebiet. „Der Erhalt der Obstbäume liegt uns am Herzen. Denn Streuobstwiesen leisten einen Beitrag zur Artenvielfalt. Sie sind ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten“, erklärte Vorlová. Die Bürgermeisterin erinnerte an die Aktion „Baum fürs Baby“, mit der die Stadt Familien ein Willkommensgeschenk macht. So erhalten alle Eltern nach der Geburt des Kindes, wenn es in Würzburg wohnt und lebt, einen Gutschein für einen Apfel-, Birnen- oder Zwetschgenbaum oder eine Mispel. (abra)

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