65 Prozent für die Grünen, 35 Prozent für die CSU: Bei der Stichwahl zum neuen Würzburger Oberbürgermeister am Sonntag hat sich der 49-jährige Martin Heilig (Bündnis90/Die Grünen) deutlich gegen seine Mitbewerberin, die 49 Jahre alte Judith Roth-Jörg (CSU) durchgesetzt. Am Mittwochabend hat der CSU-Kreisvorstand Ursachenforschung betrieben - und personelle Konsequenzen gezogen.
Würzburg
Wenn der Roth Clan wirklich was für Würzburg tun will, dann sollten er und seine Frau von allen politischen Ämtern zurücktreten und dafür sorgen, dass die Rechtsaußen- Zahnärztin den politischen Diskurs nicht noch weiter Richtung Unchristlich und Unsozial verschiebt.
Das kann man von solch völlig schmerzfreien und Macht gierigen Politikern doch nicht erwarten ... Außerdem: Was wäre dann mit der Alimentation?
nun dann sollten die provinziellen Machiavelli-Jünger und Selbstdarsteller ihren Meister nochmal ausführlich lesen und interpretieren. Vielleicht klappt es ja dann irgendwann einmal mit der Macht-Karriere in München, nech... in Würzburg sind sie, nach dieser Nummer, weder glaubwürdig noch wählbar.
Wow, gut gegeben, Dankeschön! Texttexttext
Ich würde mir für Würzburg wünschen, das persönliche Eitelkeiten hinten anstehen, sachlich und fachlich gute Politik gemacht wird und gute Entscheidungen für Würzburg getroffen werden. Beide Roths stehen nun unter Beobachtung.
Nach diesem miesen Wahlkampf müßten sich beide eigentlich von der Bühne machen. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !
Wieso? War es etwa bei der Bundestagswahl anders?
Themen der CSU wie ... Mobilität. Also bei mir ist das über die Jahrzehnte hinweg so angekommen, daß es in weit überwiegendem Umfang ums heilige Blechle ging (wie es Schwaben formulieren würden). Und auf dem Wahlplakat mit "Mobilität für alle" zu werben, aber als ersten Unterbegriff "parken" zu nennen war vielleicht auch nicht so geschickt. Vor allem - peinlicherweise - dann, wenn die Vorgabe aus der EU (-Kommission; war ist da nochmal Vorsitzende?) lautet "Alternativen zum geliebten Auto vor!" (Also zu Fuß gehen, Rad fahren und öffentliche Verkehrsmittel nutzen attraktiver machen). Noch ein Tip: Einfach auch 'mal einen Blick in den 'alten' Verkehrsentwicklungsplan für Würzburg Stadt & Ladkreis von 1993/95 werfen. Da steht schon alles drin. Kann man übrigens in der Uni-Bibliothek machen; ca. 1000 Seiten komprimierte Kompetenz (Grüße auch an Herrn LaRosa).
Yep - der genannte Herr Stadtrat versteht unter Verkehrsentwicklung halt was anderes. Z. B. Parken auf Behindertenparkplätzen gez. K. Hofmann
Nix gelernt....ich kann nur mit dem Kopf schütteln...
Diese Konsequenz ist keine Konsequenz! Es darf ein bißchen mehr sein Herr Roth, das dürfte Herr Söder ebenso sehen!
Jetzt auf einmal wollte man persönlich nie der Mann der OB sein? Das sollte Herr Roth doch mal erklären wie er das meint! Und ja, die CSU hat haushoch verloren. Verloren an Akzeptanz, Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit. Die „E-Mail-Sache“, Äußerungen von Herrn Larosa, immer wieder Seitenhiebe gegen Herrn Heilig bzw. gegen die Grünen… Auch wenn es ein „Wahlkampf“ war, an unserem neuen OB Heilig hat man gesehen, dass ein Wahlkampf auch fair sein kann!
Da war der Neid und die echten Parteifreunde eine Ursache für das Wahlergebnis. Frau Roth Jörg kann auch ohne Oberbürgermeister Amt leben. Der OP Schuchardt hat kein Interesse, dass Frau Jörg Roth die Nachfolgerin geworden wäre. Wenn eine Partei nicht geschlossen ist hat sie keine Chance.
Hat Frau Düber im Bundestag so wenig zu tun das man noch Kreisrätin werden möchte oder reichen die Bezüge immer noch nicht. Eigentlich habe ich immer geglaubt je höher man in ein politisches Amt kommt desto mehr Arbeit, ist so wie es aussieht umgekehrt.
Hallo Herr Rösch, da haben Sie etwas falsch verstanden. Hülya Düber wird den CSU-Delegierten als Kreisvorsitzende für den Stadtverband Würzburg vorgeschlagen. Das ist ein Ehrenamt. Viele Grüße Thomas Fritz Redakteur
Frau Dr. Düber soll keine Kreisrätin werden! Davon steht nichts im Bericht.
Sehr geehrter Herr Rösch. Die Position es Kreisvorsitzenden ist ehrenamtlich und ist unentgeltlich. Frau Dr. Düber ist weder Kreisrätin noch Stadträtin. Wie sie sehen, stellt Sie sich komplett in den Dienst der Sache. Grüße Flo Wilbald
Kreisvorsitzende der CSU, Fehler beim Lesen
....„Persönlich wollte ich nie der Ehemann einer Oberbürgermeisterin sein“, sagt Roth".....Wie soll man das verstehen? Wie sehr wollte er das denn nicht?
Ganz einfach: Er wollte eigentlich, dass sie die Frau eines Oberbürgermeisters wird. Und in Ermangelung dieser Option... Aber natürlich total schön, dass dem heißgeliebten Würzburg der Roth-Clan letztlich voll erhalten bleibt!
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