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Aub: Aub: Ausgegrabene Mikwe an der neuen Synagoge ist älter als vermutet

Aub

Aub: Ausgegrabene Mikwe an der neuen Synagoge ist älter als vermutet

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    Vortrag Markus Schußmann zu den Ausgrabungen bei Synagoge in Aub.
    Vortrag Markus Schußmann zu den Ausgrabungen bei Synagoge in Aub. Foto: Alfred Gehring

    Die Mikwe, die an der neuen Synagoge in Aub bei Ausgrabungen freigelegt wurde, ist älter als vermutet. Der Archäologe Markus Schußmann, der die Ausgrabungen leitete, erklärte den rund 25 Gästen bei einem Vortragsabend die Bedeutung dieser Einrichtung. Demnach ist schon an der baulichen Absetzung der Mikwe von der neuen Synagoge erkennbar, dass die beiden Gebäude ursprünglich nicht zusammen errichtet wurden. Die Auber Juden waren im 18. Jahrhundert aufgrund der Nähe zur katholischen Stadtpfarrkirche veranlasst worden, die alte Synagoge aufzugeben und in einiger Entfernung eine neue einzurichten. Schußmann vermutet, dass die neue Synagoge in ein bis dahin von der jüdischen Gemeinde öffentlich genutztes Gebäude in unmittelbarer Nähe an die Mikwe war.

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