Fast fünfzig Mitglieder besuchten die diesjährige Mitgliederversammlung des Arbeiter-Krankenunterstützungsvereins Aub, um sich über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr zu informieren und auch erste Informationen über den Vereinsausflug in diesem Jahr zu erhalten. Schriftführer Erwin Schwarz berichtete ausführlich von Besprechungen und Planungen, von Besichtigungen bei der Bahnhofsmission in Würzburg und dem Karpfenmuseum in Neustadt an der Aisch. Der Vorsitzende berichtete von zahlreichen Gratulationsbesuchen bei runden Geburtstagen und Jubiläen der rund 230 Vereinsmitglieder und Kassier Andreas Langer erläuterte den Anwesenden die finanzielle Situation des Krankenversicherungsvereins. Das Programm für den diesjährigen Vereinsausflug steht weitgehend fest. Ziel soll die Eifel sein mit Besuch beispielsweise des Kaltwassergeysirs in Andernach, dem Braunkohletagebau in Hambach, des Eifelstädtchens Monschau und dem Drachenfels im Siebengebirge. Die ausgelegte Teilnehmerliste füllte sich rasch. Für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit wurden Irmgard Grimm für 25 Jahre, Siegfried Dietl für vierzig Jahre und Franz Pfeuffer gar für siebzig Jahre geehrt. Grimm und Pfeuffer konnten nicht anwesend sein und erhalten ihre Urkunden nachgereicht. Einstimmig beschlossen die Mitglieder auf Vorschlag des Vorstandes, den Jahresbeitrag für Fördermitglieder von bisher sechs auf künftig acht Euro zu erhöhen. Im nächsten Jahr feiert der Verein seinen 125-jährigen Geburtstag mit einem Kommersabend. Die Vorbereitungen dafür laufen schon, als Termin ist der 14. März vorgesehen. Auch eine Festschrift soll wieder erstellt und an interessierte Mitglieder verteilt werden. Bürgermeister Roman Menth meldete sich zu Wort und nannte es eine tolle Sache, was im vergangenen Jahr alles geleistet wurde. Er bestätigte ein abwechslungsreiches Programm mit viel Inforationen. Beeindruckt zeigte er sich von den zahlreichen Besuchen bei Geburtstagen und Jubiläen, zu Weihnachten und Ostern. Der AKUV sei der oft der einzige Verein, der beim Fastnachtsumzug noch einen Motivwagen baue. „Macht weiter so,“ empfahl er dem Vorstand und freute sich schon auf das Jubiläum im nächsten Jahr.
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