Es ist ein gigantisches Loch, das sich nordwestlich von Aub im fruchtbaren Ackerboden auftut. Seit rund 60 Jahren wird dort Schotter abgebaut. Ein gewaltiger Eingriff in die Natur, der auf den ersten Blick zerstörerisch wirkt. Tatsächlich entstehen durch den Muschelkalkabbau aber auch wertvolle Lebensräume für Insekten und Amphibien – Biotope, die selten geworden sind in einer von intensiver Landwirtschaft dominierten Flur. Das Programm „Natur auf Zeit“, das der Landesbund für Vogelschutz (LBV) gemeinsam mit den Naturschutzbehörden initiiert hat, will solche Biotope gezielt fördern und den Betreibern gleichzeitig Rechtssicherheit für den weiteren Betrieb geben.
Aub
Ein gutes Beispiel wid Rohstoff Abbau und Artenschutz zusammen funktionieren. Heimische Rohstoffe werden dringend benötigt. Was vor Ort muss nicht erst um die halbe Wert gekarrt werden. Man hat aus Umweltschutzgründen den Abbau von seltenen Erden nach China ausgelagert, sein grünes Gewissen beruhigt aber dem Umweltschutz einen Bärendienst erwiesen. Jetzt wird die Umwelt unter Chemikalien Einsatz halt in China verschmutzt. Hinzu kommt, dass die deutsche Industrie bei seltenen Erden unter Ausfuhrbeschränkungen leidet und schon erpresst wird.
Sehr interresant und eine gute Symbiose. Schön das in Deutschland noch Rohstoffe abgebaut werden und nicht immer nach deutscher, besserwisserischen Gutmenschenmanier, die Schwierigkeiten welche die Rohstoffgewinnung mit sich bringt auf andere, meist ärmere Länder abgewälzt werden. P.S.: Beuerlein mit eu nicht mit äu
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