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Eibelstadt: 11-Jährige schwer verletzt: Rennradfahrer fährt Kind in Eibelstadt an und flüchtet nach Sturz

Eibelstadt

11-Jährige schwer verletzt: Rennradfahrer fährt Kind in Eibelstadt an und flüchtet nach Sturz

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    Eine 11-Jährige wurde auf dem Mainradweg in Eibelstadt angefahren und schwer verletzt.
    Eine 11-Jährige wurde auf dem Mainradweg in Eibelstadt angefahren und schwer verletzt. Foto: dpa

    Am Montagabend liefen drei Kinder zu Fuß auf dem Mainradweg in Eibelstadt in Richtung Würzburg. Auf Höhe der Unterführung „Mainlände“ näherte sich gegen 17.45 Uhr von hinten ein Rennradfahrer, der durch Rufen auf sich aufmerksam machte. Die drei jungen Fußgänger traten daher zur Seite, aber dennoch berührte der Fahrradfahrer ein 11-jähriges Mädchen aus der Gruppe. Sowohl das Mädchen als auch der Rennradfahrer stürzten daraufhin zu Boden, teilt die Polizei mit.

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    7 Kommentare
    Barbara Fersch

    man kann häufig beobachten, wie rücksichtslos Rennradfahrer auf Fahrradwegen unterwegs sind..... Warum fahren sie nicht auf den Kraftfahrstrassen? Noch dazu ohne Klingel....geht gar nicht!

    Jo Schmitt

    Solche Zeitgenossen sind der Grund warum Einige am liebsten alle Radelnde in Sippenhaft nmehmen würden. Das ist schon ausgeprägter Narzißmus den er da an den Tag gelegt hat. Eine Kennzeichenpflicht würde übrigens nicht das bringen was sich einige davon erwarten (würden). Sie müßten dann erstmal nachweisen können, daß bei Unfall der Halter der Fahrer war.

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    Hans-Martin Hoffmann

    Dieser Nachweis - @ Jo Schmitt - wäre evtl. sogar relativ einfach zu führen, aber was auf jeden Fall funktioniert, wäre die Versicherung, und das ist es, worauf es mir bei der Kennzeichenpflicht schwerpunktmäßig ankommt. Erstens weil Versicherte/r mit Kennzeichen vielleicht doch ein wenig mehr Rücksicht auf die Mitverkehrsteilnehmer/innen nimmt, und zweitens weil es im Fall des Falles schwieriger würde, die Kosten der Rücksichtslosigkeit ganz geschmeidig auf die Allgemeinheit zu verschieben.

    Heribert Mennig

    "Naja, wenn man keine Führerscheinprüfung bestehen musste, kann man in Sachen "Umgang mit Kindern im Straßenverkehr" und "Verhalten nach einem Unfall" schon mal komplett ahnungslos sein" Das haben Sie hoffentlich ironisch gemeint. Falls nicht, ist anzumerken: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe! Was der Radfahrer sich geleistet hat ist schwere Körperverletzung mit Fahrerflucht sowie unterlassene Hilfeleistung. Das ist schon ein ganz großes Päckchen an Schuld. Wenn er durch Rufen auf sich aufmerksam macht , muss er gleichzeitig auch deutlich abbremsen.

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    Hans-Martin Hoffmann

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - @ Heribert Mennig - da haben Sie zwar Recht, aber die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn zuvor... wie man höchstwahrscheinlich auch in diesem Fall wieder sehen wird. Motto: "nach den Regeln fährt der Doofi, wer sie ignoriert, der ist ein Profi!" Ich weiß, ich neige (ein wenig) zum Sarkasmus...

    Hans-Martin Hoffmann

    Naja, wenn man keine Führerscheinprüfung bestehen musste, kann man in Sachen "Umgang mit Kindern im Straßenverkehr" und "Verhalten nach einem Unfall" schon mal komplett ahnungslos sein... oder war das nur die übliche Rücksichtslosigkeit, evtl. in dem Wissen, nicht mal eine "vernünftige" Haftpflichtversicherung zu haben? MMn wird es eh schon lange Zeit für Versicherungs- und Kennzeichenpflicht. Hoffentlich wird der Typ ermittelt.

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    Peter Koch

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Rennradler einen Führerschein hat. Vielleicht wollte er diesen mit der Unfallflucht retten weil er gedopt war.

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