„Wie erreicht man die Bürgerinnen und Bürger in der heutigen Zeit?“ „Wie kann man sie über aktuelle Projekte informieren?“ Diese Fragen hat sich Giebelstadts Bürgermeister Helmut Krämer gestellt und daraufhin ein neues Dialog-Format ins Leben gerufen, die sogenannten „Bänklesgschpräche“. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Verwalgungsgemeinschaft Giebelstadt entnommen.
In regelmäßigen Abständen nimmt der Bürgermeister auf einer Bank in Giebelstadt oder seinen Ortsteilen Platz. Bürgerinnen und Bürger können sich dazusetzen und Fragen stellen, Wünsche und Ideen äußern oder aber auch einfach das Gespräch mit dem Bürgermeister suchen. Ganz niederschwellig. Ohne Anmeldung.
Bei den ersten „Bänklesgschprächen“ vor dem neuen sozialen Treffpunkt „Zacherle“ sowie an der Boule-Bahn am Rathaus nutzten bereits mehrere Giebelstädterinnen und Giebelstädter die Möglichkeit, ihre Anliegen vorzubringen und sich mit dem Bürgermeister auszutauschen. Themen waren unter anderem die Baustelle in der Ingolstädter Straße, wo die Arbeiten noch bis voraussichtlich Ende des Jahres andauern werden, das Zobel-Grab oder die Wiederbelebung des Jugendzentrums.
Ein spannender historischer Fund
Ein Paar brachte einen spannenden historischen Fund mit: einen Programmflyer der Florian-Geyer-Festspiele aus dem Jahr 1925, den das Paar bei dieser Gelegenheit an das Gemeindearchiv übergab. Bei der Vorstellung handelte es sich um die Uraufführung.
Beim „Bänklesgschpräch“ an der Boule-Bahn wurde es nach dem Austausch mit dem Bürgermeister sportlich, denn die Anwesenden nutzten den Moment, um die Bahn einzuweihen. Bei den anschließenden Boule-Partien konnte sich das Team Rathaus als klarer Sieger durchsetzen.
Mit den ersten „Bänklesgschprächen“ zeigt sich Bürgermeister Helmut Krämer zufrieden. Bislang gab es immer nette Gespräche und einen regen Austausch. Und auch in den Ortsteilen ist das erste „Bänklesgschpräch“ gut angenommen worden.
Wer Bürgermeister Krämer seine Fragen stellen oder sich über aktuelle Entwicklungen in Giebelstadt und seinen Ortsteilen informieren möchte, hat diesen Monat noch einmal am 23. Juni die Gelegenheit dazu. Dann findet das „Bänklesgschpräch“ in Ingolstadt auf dem Dorfplatz statt. Beginn ist um 17 Uhr. (em)
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