Grauenvolle Foltermethoden, eine abgehackte Hand und ein kleiner Bauernjunge, der eine Tracht Prügel kassiert – Zeit, durchzuatmen, bleibt den Zuschauerinnen und Zuschauern der Giebelstadter Florian-Geyer-Festspiele von Minute eins an kaum. Schon die Anfangsszene von „Mitten ins Herz“, dem dritten Teil der Geyer-Trilogie, katapultiert das Publikum ohne Vorwarnung in die finstere Zeit des Bauernkriegs. Rasant, voll derben Humors und mitunter schonungslos blutrünstig bringt Regisseur und Autor Renier Baaken das Ende des Bauernkriegs auf die Festspielbühne.
Giebelstadt
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