Zum festen Bestandteil im Leben der Pfarrgemeinde Goßmannsdorf zählt die jährliche Dettelbach-Wallfahrt die sich heuer zum 41. Mal jährte. Für die Wallfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft sowie aus den umliegenden Pfarrgemeinden, die sich auf den rund 25 Kilometer langen Weg aufmachten, bedeutete diese Wallfahrt wohl mehr. Sie wollten Abstand nehmen vom Alltag und bewusst den Tag in Gemeinschaft erleben. Musikalisch begleitet wird die Wallfahrt jedes Jahr auch von der Musikkapelle Goßmannsdorf. Den Wallfahrerbus hat erneut Thomas Zehnder, Essfeld kostenlos zur Verfügung gestellt. Natürlich hatte jeder seine eigenen kleinen oder großen Anliegen, für die er während der Wallfahrt und in der Wallfahrtskirche um Hilfe bat. Aus Überlieferungen ist bekannt, dass die Pfarrgemeinde Goßmannsdorf bereits vor Beginn des Zweiten Weltkrieges jährliche Fußwallfahrten nach Dettelbach unternahm. Allerdings fehlen Unterlagen, aus denen hervorgeht, aus welchem Grund diese Wallfahrten stattfanden. Die Vorbetergruppe bestehend aus Manfred Deppisch und Monika Schaub trugen altbewährte und moderne Gebete im lebendigen Wechsel vor. Aber es gab auch immer wieder stille Momente, in denen man die Natur und die Atmosphäre der Wallfahrt wahrnehmen konnte. Am Sonntagmorgen wurden die Gläubigen nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria im Sand“ von Wallfahrtspfarrer Nicolas Kehl herzlich begrüßt. In Goßmannsdorf wurde den Pilgern von ihren Verwandten und Freunden mit Blumensträußen ein herzlicher Empfang bereitet. Zum Abschluss der Wallfahrt empfingen die Wallfahrer noch einmal den Segen in der Goßmannsdorfer Pfarrkirche. Bereits in Dettelbach wurde der stellvertretende Wallfahrtsleiter Richard Rüger für 40 Jahre geehrt. Zum Schluss bedankte sich Wallfahrtsleiter Manfred Deppisch ganz herzlich bei allen Wallfahrerinnen und Wallfahrern, die an der Wallfahrt teilgenommen haben. Es war auch in diesem Jahr wieder eine ganz tolle Gemeinschaft.
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