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Gülchsheim: Stahlhelm gestohlen: „Keine Achtung vor dem Zeugnis aus der Vergangenheit“

Gülchsheim

Stahlhelm gestohlen: „Keine Achtung vor dem Zeugnis aus der Vergangenheit“

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    Verschwunden ist der Stahlhelm, der auf dem Ehrenmal lag und an einen Soldaten erinnerte, der im April 1945 in Gülchsheim gefallen ist,
    Verschwunden ist der Stahlhelm, der auf dem Ehrenmal lag und an einen Soldaten erinnerte, der im April 1945 in Gülchsheim gefallen ist, Foto: Gerhard Schmidt

    Der bunte Blumenschmuck auf dem Rasenstück vor der Friedhofsmauer gegenüber des Haupteingangs der Gülchsheimer Kirche zeugt davon, mit wie viel Liebe und Respekt das Kriegerehrenmal in dem rund 240 Einwohner zählenden Hemmersheimer Ortsteil gepflegt wird. 1962 wurde das Ehrenmal errichtet. Zwei Steintafeln tragen die Namen der Toten und Gefallenen beider Weltkriege aus dem kleinen Dorf und von Johann Georg Veeh, der 1870 nicht mehr aus dem deutsch-französischen Krieg zurückgekehrt war. Auf einem großen steinernen Kreuz ist die Aufschrift „Friede sei mit euch“ zu lesen. Auf einem der Steine lag noch der Stahlhelm eines Soldaten, der bei den schweren Kämpfen in den letzten Kriegstagen im April 1945 in Gülchsheim erschossen wurde.

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