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Ochsenfurt: Ein Verein übernimmt jetzt die Trägerschaft des Jugendzentrums Ochsenfurt

Ochsenfurt

Ein Verein übernimmt jetzt die Trägerschaft des Jugendzentrums Ochsenfurt

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    Freuen sich auf die Arbeit am neuen Standort: (hinten von links) Gerhard Englert (Stadt Ochsenfurt), Bürgermeister Peter Juks, Norbert Rahner, Jürgen Keller und Christof Reißenweber, (vorne von links) Immanuel Giesewetter, Chestor Gnanapiragaasam (Praktikant), Madita Tscheppan und Anna-Lena Erbel (Praktikantin).
    Freuen sich auf die Arbeit am neuen Standort: (hinten von links) Gerhard Englert (Stadt Ochsenfurt), Bürgermeister Peter Juks, Norbert Rahner, Jürgen Keller und Christof Reißenweber, (vorne von links) Immanuel Giesewetter, Chestor Gnanapiragaasam (Praktikant), Madita Tscheppan und Anna-Lena Erbel (Praktikantin). Foto: Walter Meding

    Das Jugendzentrum Ochsenfurt hat einen neuen Träger: Der Verein „Erleben, Arbeiten und Lernen“ übernimmt die Verantwortung und knüpft damit an eine über 20-jährige Tradition der evangelischen Jugendhilfe in der Stadt an., heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Ochsenfurt, der folgende Informationen entnommen sind.

    „Die Übernahme ist ein logischer Schritt, um Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien noch stärker zu vernetzen“, wird Vorstandsmitglied Jürgen Keller in der Pressemitteilung zitiert. Das Jugendzentrum soll künftig an fünf Tagen in der Woche geöffnet sein – unabhängig von personellen Engpässen.

    Drei Fachkräfte in Teilzeit, Praktikanten sowie Wochenendaktionen sorgen für Kontinuität. Zwischen zehn und 15 Jugendliche nutzen das Haus bereits regelmäßig. Mit dem geplanten Umzug in Schulnähe rechnet der Träger mit steigenden Besucherzahlen und engeren Kooperationen mit Mittelschule und Realschule.

    Bürgermeister Peter Juks würdigte der Pressemitteilung zufolge die Arbeit des BRK in den vergangenen Jahrzehnten und zeigte sich überzeugt, dass der neue Träger frische Impulse setzen wird. Der Stadtrat hatte den Wechsel einstimmig beschlossen.

    Mit dem Umzug bis Frühjahr 2026 entstehen Synergien mit schulischen Angeboten. „Doch auch die Jugendlichen selbst tragen Verantwortung – nur mit Regeln und Rücksichtnahme gelingt das Miteinander“, wird Juks zitiert.

    Gelungener Start

    Pädagogischer Leiter Christof Reißenweber betonte, dass der Start gelungen sei: Schon am ersten Tag sei das Haus gut besucht gewesen. Künftig will das Team auch außerhalb präsent sein – an Bahnhöfen, Grillplätzen oder beliebten Treffpunkten. Ziel sei es, dass jeder in Ochsenfurt weiß, dass bei Fragen oder Problemen rund um Jugendliche das Jugendzentrum Ansprechpartner sei.

    Seit September verstärken Emmanuel Giesewetter und Madita Tscheppan das pädagogische Team. Erste gemeinsame Aktionen, etwa ein Ausflug ins Billardcafé, fanden bereits statt. Nun soll das Angebot weiterentwickelt werden – mit mehr Projekten für Jüngere ab zehn Jahren und einer engeren Vernetzung mit Schulen und Vereinen.

    Förderverein bleibt verlässlicher Partner

    Auch der Förderverein des Jugendzentrums bleibt eng eingebunden. Vorsitzender Norbert Rahner versprach, die Arbeit weiterhin aktiv zu begleiten.

    Mit neuem Träger, engagiertem Team und künftigem Standort in Bahnhofsnähe setzt das Jugendzentrum auf Kontinuität und Aufbruch zugleich. Die Verantwortlichen sind überzeugt: Der Treffpunkt wird in Zukunft noch mehr junge Menschen erreichen – und sich als feste Größe im Ochsenfurter Leben etablieren, heißt es in der Mitteilung. (gkr)

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