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Ochsenfurt: Grüne Willkommensgrüße in Ochsenfurt: Zwei Kreisel insektenfreundlich neu bepflanzt

Ochsenfurt

Grüne Willkommensgrüße in Ochsenfurt: Zwei Kreisel insektenfreundlich neu bepflanzt

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    Bei der Bepflanzung der Verkehrskreisel Goßmannsdorf/Kleinochsenfurt (von links): Till Hofmann (Stauden Gärtnerei), Charlotte Scheer (Bauhof), Bürgermeister Peter Juks und Christian Halbig (Tief- und Erdbauarbeiten).
    Bei der Bepflanzung der Verkehrskreisel Goßmannsdorf/Kleinochsenfurt (von links): Till Hofmann (Stauden Gärtnerei), Charlotte Scheer (Bauhof), Bürgermeister Peter Juks und Christian Halbig (Tief- und Erdbauarbeiten). Foto: Walter Meding

    Die Stadt Ochsenfurt setzt ein sichtbares Zeichen für mehr Natur, Nachhaltigkeit und Attraktivität im Stadtbild: Die beiden Verkehrskreisel am Ortseingang von Goßmannsdorf und an der Mainbrücke bei Kleinochsenfurt wurden neu bepflanzt. Über 2400 Stauden in 39 verschiedenen Arten zieren nun die beiden Kreisverkehre, wie es im Presseschreiben heißt.

    Die ursprünglich im Eigentum des Staatlichen Bauamts Würzburg stehenden Kreisverkehre wurden in enger Abstimmung mit diesem gestaltet. Nachdem in den vergangenen Jahren die Infrastruktur rund um die B13, einschließlich Fahrbahnsanierungen und Brückenerneuerungen, abgeschlossen wurde, konnte die Stadt eine Vereinbarung mit dem Bauamt schließen: Sie übernimmt die Gestaltung und langfristige Pflege beider Kreisel.

    Extreme Standortbedingungen waren eine Herausforderung

    „Es war uns ein großes Anliegen, diese beiden zentralen Verkehrsinseln ansprechend zu begrünen und damit das Stadtbild weiter aufzuwerten“, sagt Bürgermeister Peter Juks.

    Das Pflanzkonzept wurde gemeinsam mit der Stauden-Gärtnerei Till Hofmann, der Bauhofleitung unter Charlotte Scheer sowie dem Tiefbauunternehmen Halbig erarbeitet und umgesetzt. Eine besondere Herausforderung stellten dabei die extremen Standortbedingungen auf den Verkehrsinseln dar: Hitze, Trockenheit, direkte Sonneneinstrahlung und nährstoffarme Böden.

    Um dem zu begegnen, wurde eine 20 cm starke Mulchschicht aus Kiessand aufgetragen – insgesamt 350 Tonnen auf beiden Kreiseln. Diese Maßnahme verringert die Verdunstung, unterdrückt Unkraut und reduziert den Pflegeaufwand. Insgesamt wurden rund 700 Tonnen Material bewegt, inklusive Aushub und Aufbau.

    Ausgewählte Stauden besonders robust und pflegeleicht

    „Die ausgewählten Stauden sind besonders robust, pflegearm und bieten über lange Zeiträume hinweg Blütenaspekte“, erklärt Till Hofmann. Ein großer Anteil davon ist zudem insektenfreundlich. Auch gestalterisch wurde auf Vielfalt und Harmonie geachtet: Während der Kreisel in Goßmannsdorf in kühleren Tönen – Blau, Weiß und Pink – erstrahlt, dominiert auf der Kleinochsenfurter Seite ein warmtoniges Farbschema aus Gelb und Rot.

    Die Pflege der beiden Flächen übernimmt künftig die Stadt Ochsenfurt. In den ersten Wochen nach der Pflanzung erfolgt noch eine gezielte Bewässerung zur Anwuchsunterstützung. Schon ab der nächsten Saison soll auf zusätzliches Gießen weitgehend verzichtet werden können. (zis)

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