Der Liederkranz Ochsenfurt zählt zu den ältesten Kulturtragenden Vereinen des Freistaates Bayern. Sein 180-jähriges Bestehen feierte er mit einem Festkommers in der Aula der Realschule Ochsenfurt.
Das Bundeslied von Wolfgang Amadeus Mozart "Brüder reicht die Hand zum Bunde" wurde bei der Gründung des Liederkranzes vorgetragen. Die Tradition wurde fortgesetzt und der Abend begann, indem der Liederkranz dieses Lied sang. Die Begrüßung der zahlreichen Gäste übernahm Beate Lediger, die Vorsitzende des Liederkranzes. Grußworte und Glückwünsche zum 180-jährigen Bestehen sprachen Schirmherr Landrat Thomas Eberth, Bürgermeister Peter Juks und Volkmar Halbleib (MdL). Sie brachten zum Ausdruck, wie wichtig der Gesang im kulturellen Leben der Stadt Ochsenfurt ist.
Vom Sängerkreis Würzburg gratulierte Dagmar Ungerer Brahms. In ihrer Rede verdeutlichte sie, dass Singen wichtig für Leib und Seele sei, eine Medizin für den Körper. Mitglieder der Chöre SSO, Mainklang und Dr. Astrid Eitschberger vom "Kollegium Musikum Juvenale" nahmen am Kommersabend teil und wurde von Beate Lediger besonders herzlich begrüßt. Besonders freuten sich die Mitglieder des Liederkranzes über die Teilnahme der ehemaligen Chorleiter bzw. Chorleiterinnen Peter Frenzel, Jessica Leicht-Unsinn und Antje Eckhoff-Fieber.
Stellvertretende Vorsitzende Renate Lindner gab Einblicke in die Geschichte des Liederkranzes. Bei der Gründung des Liederkranzes 1845 war er ein reiner Männerchor. Im Laufe der Jahre hat man sich neuen Situationen angepasst und verändert, weshalb im August 1954 der gemischte Chor ins Leben gerufen wurde. Der Liederkranz erblühte aufgrund seiner vielen Aufführungen und Konzerte. Jahrzehnte war der Schwarzweiß-Ball in der Turnhalle Ochsenfurt ein gesellschaftlicher Höhepunkt. Der Kinderchor Maintalspatzen (unter Leitung von Peter Frenzel) und der Folklorechor waren früher ein Teil des Liederkranzes.
Im Rahmen der 180 Jahrfeier findet am 8. November in der Christuskirche in Ochsenfurt ein gemeinsames Benefizkonzert mit befreundeten Chören statt.
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