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Ochsenfurt: Sponsorenlauf – ein Wandertag der ganz anderen Art

Ochsenfurt

Sponsorenlauf – ein Wandertag der ganz anderen Art

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    Rennen um die Wette.
    Rennen um die Wette. Foto: Annette Günther

    Der erste Wandertag des Schuljahres an der Realschule Ochsenfurt verlief mal so völlig anders, als man es normalerweise gewohnt war: Statt Ausflügen einzelner Klassen zu verschiedenen Zielen trafen sich zu Beginn des Tages alle Klassen und Lehrer auf dem Sportgelände oberhalb der Schule. Denn heute sollten alle zusammen auf einem vorher abgesteckten Parcours zu einem Sponsorenlauf aufbrechen.

    Von der Sportfachschaft, der Klasse 10c und Martin Schmitt organisiert und vorbereitet, wurden die Schüler auf dem Sportplatz für den bevorstehenden Lauf motiviert, denn die Sponsorengelder, die sie sich am heutigen Tag erlaufen würden, kämen ihnen selbst in vollem Umfang, nämlich zur Umgestaltung ihres Schulhofes, zugute. Dafür hatte sich jeder im Vorfeld in Eigeninitiative Sponsoren in der Familie und bei Freunden gesucht. Die angesprochenen Geldgeber hatten die Wahl zwischen einem Fixbetrag oder aber einem Preisgeld pro Runde – je mehr Runden, desto höher die Endsumme.

    Danach ging jede Klasse mit ihren Lehrkräften und einem Helferteam, das die Lauflisten führte, auf die Laufstrecke zu ihrem ganz eigenen „Stützpunkt“. Um 9.15 Uhr konnten alle gemeinsam loslaufen. Auf der Laufstrecke gab es Verpflegungsstationen mit gesponserten Lebensmitteln der Firmen Aldi, Lidl, Edeka und dm, außerdem waren die Schulsanitäter und Streckenposten positioniert.

    Eine komplette Laufrunde umfasste zwei Kilometer und es gab wirklich viele, die mit 10 bis 12 Runden absolute Spitzenwerte schafften. Auch Lehrerkräfte stellten sich der Challenge und liefen mit ihren Schülern mit. Um 12:15 Uhr kamen alle wieder zusammen. Die erlaufene Summe wird nun in ein Projekt der ganzen Schulgemeinschaft einfließen: Die Umgestaltung des Pausenhofes mit einem Klima- und Feldlabor, das allen Schülern vielzählige Aktivitäten zum Natur-Erleben und Lebensraum-Mitgestalten bieten soll.

    Und nach Abschluss des Laufes war wohl (neben schmerzenden Füßen oder Muskelkater) wirklich allen bewusst, was sie da tatsächlich heute für die Gestaltung ihres ganz eigenen Lernumfeldes geleistet haben – und das war absolute Spitze!

    Gegenverkehr.
    Gegenverkehr. Foto: Annette Günther

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