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Ochsenfurt: „Was soll diese rote Türe vor dem Altar?“

Ochsenfurt

„Was soll diese rote Türe vor dem Altar?“

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    Hereingelassen.
    Hereingelassen. Foto: Michael Koch

    Diese spontane Frage einer Besucherin drängte sich sicher vielen auf, die am Caritas-Sonntag in die Kirche St. Thekla gekommen waren. Im Altarraum war eine geschlossene, knallrote Tür aufgebaut – ein starkes Symbol, das neugierig machte. Unter dem Motto „Offene Türen“ stand der Gottesdienst an diesem Sonntag. In einem kurzen Anspiel wurde deutlich, wer alles an diese Tür klopfen könnte: ein kleiner Junge, der allein zu Hause war; ein neu zugezogener Mensch, der Anschluss suchte; aber auch eine Nachbarin, deren Art man als anstrengend empfand und die man am liebsten draußen stehen lassen würde. In ihrer Predigt griff Pastoralreferentin Monika Albert dieses Bild auf: Die offene Tür sei ein Symbol für christliche Nächstenliebe. „Öffnen wir unsere Türen für die Menschen in unserer Umgebung, die unsere Hilfe brauchen“, lautete ihr Appell. Im Gesprächsangebot des Kontaktraums ist dies umgesetzt. In der Pfarrgasse 6 können Menschen anklopfen, die Unterstützung suchen. Dort engagieren sich ehrenamtliche Frauen und Männer und suchen zusammen mit den Rat Suchenden nach Lösungen und Hilfsangeboten, so Pastoralreferentin Monika Albert. Mehr Information zu diesem Gesprächs- und Hilfsangebot unter: ‚https://ochsenfurt.bistum-wuerzburg.de/angebote/kontaktraum/‘. Nach dem Gottesdienst waren dann auch die Türen des Pfarrheims weit geöffnet. Viele folgten der Einladung zur Begegnung: Ehrenamtliche aus St. Thekla hatten Weißwürste und Brotaufstriche vorbereitet, und wer Lust auf Süßes hatte, wurde mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Die Ministrantinnen boten dazu leckere Waffeln an. So wurde das Symbol der offenen Türen ganz praktisch mit Leben gefüllt.

    Offene Türe.
    Offene Türe. Foto: Michael Koch

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